Im Allgemeinen befinden sich die Eierstöcke auf beiden Seiten der Gebärmutter, tief im Becken. Sie sind normalerweise nicht durch den Bauch tastbar (fühlbar). Ultraschalluntersuchungen nutzen Schallwellen, um Bilder von inneren Organen und Strukturen zu erstellen und können eine detaillierte Ansicht der Eierstöcke und anderer Beckenorgane ermöglichen.
Bei einer transabdominalen Ultraschalluntersuchung wird der Ultraschallwandler auf dem Bauch platziert, um Bilder der Beckenorgane zu erhalten. Abhängig vom Winkel und der Position des Schallkopfs können die Eierstöcke auf dem Bildschirm als runde oder ovale Strukturen sichtbar sein. In einigen Fällen sind die Eierstöcke jedoch aufgrund von Faktoren wie dem Vorhandensein von Darmgas oder einer vollen Blase möglicherweise nicht deutlich sichtbar.
Um einen genaueren Blick auf die Eierstöcke zu erhalten, kann auch eine transvaginale Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Bei diesem Verfahren wird ein kleiner Ultraschallwandler in die Vagina eingeführt, um eine genauere Betrachtung der Beckenorgane zu ermöglichen. Diese Art von Ultraschall ermöglicht eine bessere Visualisierung der Eierstöcke und kann dabei helfen, Anomalien oder Zustände zu erkennen, die im transabdominalen Ultraschall möglicherweise nicht sichtbar sind.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Sichtbarkeit Ihrer Eierstöcke während einer Ultraschalluntersuchung haben, sollten Sie dies mit dem Arzt besprechen, der die Untersuchung durchführt. Sie können Ihnen weitere Informationen geben und Ihre Fragen oder Bedenken klären.
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