Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS):PCOS ist eine hormonelle Störung, die Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Sie ist durch das Vorhandensein mehrerer kleiner Zysten an den Eierstöcken sowie durch hormonelle Ungleichgewichte und unregelmäßige Menstruationszyklen gekennzeichnet. PCOS kann dazu führen, dass sich die Eierstöcke vergrößern und anschwellen.
Eierstocktumoren:Eierstocktumoren können entweder gutartig oder bösartig (krebsartig) sein. Gutartige Eierstocktumoren wie Fibrome und Zystadenome können zu einer Schwellung des Eierstocks führen. Bösartige Eierstocktumoren wie Eierstockkrebs können ebenfalls zu einer Schwellung der Eierstöcke führen, sind jedoch in der Regel weiter fortgeschritten und können zusätzliche Symptome wie Gewichtsverlust, Müdigkeit und Veränderungen der Stuhl- oder Blasengewohnheiten verursachen.
Infektionen:Infektionen des Eierstocks, wie Salpingitis (Infektion der Eileiter) oder entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID), können dazu führen, dass der Eierstock anschwillt und Schmerzen verursacht.
Eileiterschwangerschaft:Eine Eileiterschwangerschaft tritt auf, wenn sich eine befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet, normalerweise im Eileiter. Dies kann zu einer Schwellung des Eierstocks führen und zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Vaginalblutungen und Übelkeit führen.
Endometriose:Endometriose ist eine Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst. Es kann sich auf die Eierstöcke auswirken und zu Schwellungen und Schmerzen führen.
Eierstocktorsion:Eine Eierstocktorsion entsteht, wenn sich der Eierstock um sein Stützband dreht und dadurch die Blutversorgung unterbrochen wird. Dies kann zu plötzlichen und starken Schmerzen sowie zu einer Schwellung der Eierstöcke führen.
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