1. Follikelentwicklung:Jeden Monat entwickeln sich in den Eierstöcken mehrere Follikel, bei denen es sich um mit Flüssigkeit gefüllte Säcke handelt, die unreife Eizellen enthalten. Wenn diese Follikel reifen, ragen sie aus der Eierstockoberfläche hervor und bilden kleine, erhabene Bereiche.
2. Eisprung:Während des Eisprungs platzt der reife Follikel und gibt die Eizelle in den Eileiter frei. Nach dem Eisprung kollabiert der geplatzte Follikel und bildet eine temporäre Struktur namens Corpus luteum.
3. Gelbkörper:Der Gelbkörper ist für die Produktion von Hormonen wie Progesteron verantwortlich, die dabei helfen, die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Tritt jedoch keine Schwangerschaft ein, bildet sich der Gelbkörper zurück und wird durch eine kleine, narbenartige Vertiefung, den sogenannten Corpus albicans, ersetzt.
4. Ansammlung von Follikeln und Corpora albicantia:Im Laufe der Zeit, wenn der Eisprung während der Fortpflanzungsjahre einer Frau wiederholt auftritt, werden die Oberflächen der Eierstöcke mit mehreren sich entwickelnden Follikeln, zurückgebildeten Corpora lutea (Corpora albicantia) und hartnäckigem Narbengewebe bedeckt. Diese Ansammlung führt zu einem rauen und ungleichmäßigen Aussehen der Eierstöcke.
Diese Veränderungen der Eierstockoberfläche sind normal und entstehen als Folge des zyklischen Prozesses der Follikelentwicklung und des Eisprungs. Die raue Textur erleichtert das Aufbrechen der Follikel und die Freisetzung von Eizellen während des Eisprungs.
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