- Alter:Das Risiko steigt mit dem Alter; typischerweise nach dem 40. Lebensjahr
- Familiengeschichte:
- Wenn eine Mutter, Schwester oder Tochter an Eierstockkrebs leidet, erhöht sich das Risiko
- Bekannte familiäre Mutationen im BRCA1- oder BRCA2-Gen oder Lynch-Syndrom
- Genetische Faktoren:Frauen, die eine genetische Mutation im BRCA1- oder BRCA2-Gen erben, haben ein höheres Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken.
- Persönliche Fortpflanzungsgeschichte:
- Nulliparität (keine Kinder haben)
- Späte Wechseljahre (nach dem 52. Lebensjahr)
- Früh einsetzende Menstruationsperioden (12 Jahre oder jünger)
- Endometriose
- Hormontherapie:
- Längere Anwendung einer Östrogenersatztherapie ohne Progesteron
- Fettleibigkeit:Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken
- Asbestexposition
- Entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID):Frauen mit PID in der Vorgeschichte haben ein leicht erhöhtes Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken.
Präventionsstrategien:
- Erwägen Sie die Einnahme oraler Kontrazeptiva:Verringern Sie das Risiko für epithelialen Eierstockkrebs, wenn Sie diese mindestens fünf Jahre lang anwenden.
- Schließen Sie die Schwangerschaft ab und stillen Sie, wenn möglich.
- Ziehen Sie eine Tubenligatur in Betracht:Frauen, die sich einer Tubenligatur (chirurgische Sterilisation) unterziehen, haben möglicherweise ein geringeres Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken.
- Halten Sie ein gesundes Gewicht:
- Bleiben Sie in einem gesunden Gewichtsbereich gemäß BMI
- Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie erwägen, schrittweise abzunehmen
- Treiben Sie regelmäßig Sport:
- Streben Sie an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten mäßig intensives Training an
- Gehen, Laufen, Schwimmen und Radfahren sind gute Möglichkeiten
- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung:
- Wählen Sie eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist.
- Nehmen Sie gesunde Fette zu sich, wie sie beispielsweise in Avocados, Nüssen und Olivenöl enthalten sind.
- Begrenzen Sie den Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch.
- Nicht rauchen:
- Rauchen ist mit einer Reihe von Gesundheitsrisiken verbunden, darunter einem erhöhten Risiko für Eierstockkrebs
- Begrenzen Sie den Alkoholkonsum:
- Starker Alkoholkonsum ist mit einem erhöhten Risiko für Eierstockkrebs verbunden
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über genetische Beratung und Screening:
- Wenn in Ihrer Familie Eierstockkrebs oder andere Risikofaktoren aufgetreten sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über genetische Beratung und Screening-Optionen
- Zu den Optionen können Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren und/oder prophylaktische Operationen gehören
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