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Was ist Chelatbildung?

Bei der Chelat-Therapie handelt es sich um eine Behandlung, bei der Chelatbildner eingesetzt werden, um Schwermetalle und andere toxische Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Chelatbildner sind Substanzen, die sich an Metallionen binden und einen Komplex bilden, der dann mit dem Urin ausgeschieden werden kann.

Die Chelat-Therapie wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, darunter:

* Schwermetallvergiftung wie Blei-, Quecksilber- und Arsenvergiftung

* Eisenüberladung, etwa bei der Erkrankung Hämochromatose

* Kalkablagerungen in den Arterien, etwa bei der Erkrankung Arteriosklerose

* Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

* Autismus-Spektrum-Störungen (ASDs)

* Chronische Schmerzen

* Ermüdung

* Unfruchtbarkeit

Die Chelat-Therapie wird typischerweise intravenös verabreicht, kann aber auch oral oder transdermal verabreicht werden. Die Dauer der Behandlung und die Dosierung des Chelatbildners variieren je nach der zu behandelnden Erkrankung.

Die Chelat-Therapie ist eine umstrittene Behandlung und es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens über ihre Wirksamkeit bei den meisten Erkrankungen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass es bei der Behandlung bestimmter Arten von Schwermetallvergiftungen und Eisenüberladung wirksam sein kann.

Eine Chelat-Therapie kann Nebenwirkungen haben, darunter:

* Brechreiz

* Erbrechen

* Durchfall

* Kopfschmerzen

* Ermüdung

* Muskelkrämpfe

* Nierenschaden

* Leberschaden

Es ist wichtig, vor Beginn der Behandlung die Risiken und Vorteile einer Chelat-Therapie mit einem Arzt zu besprechen.

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