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Was ist eine intrathekale Chemotherapie?

Bei der intrathekalen Chemotherapie handelt es sich um eine Krebsbehandlung, bei der Chemotherapeutika direkt in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (CSF) injiziert werden, die das Gehirn und das Rückenmark umhüllt. Diese Art der Chemotherapie wird zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt, die sich auf das Zentralnervensystem (ZNS) ausgebreitet haben, wie z. B. Leukämie, Lymphom und Medulloblastom.

Die intrathekale Chemotherapie wird durch eine Lumbalpunktion verabreicht, bei der eine Nadel in den unteren Rücken eingeführt wird, um den Liquor zu erreichen. Die Chemotherapeutika werden dann in den Liquor injiziert, wo sie Krebszellen im ZNS erreichen und abtöten können.

Die intrathekale Chemotherapie ist eine sehr wirksame Behandlung von ZNS-Krebs, kann jedoch auch schwerwiegende Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall und Krampfanfälle haben. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel vorübergehend und verschwinden, sobald die Behandlung abgeschlossen ist.

Intrathekale Chemotherapie wird typischerweise in Kombination mit anderen Behandlungen wie Strahlentherapie und systemischer Chemotherapie eingesetzt. Das Ziel der Behandlung besteht darin, alle Krebszellen im ZNS abzutöten und ein Wiederauftreten des Krebses zu verhindern.

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