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Warum sollte in einem Skript für eine Mammographie stehen, dass es sich um eine andere bösartige Neubildung handelt?

„Sonstige bösartige Neubildungen“ ist ein allgemeiner Begriff, der in der medizinischen Berichterstattung verwendet wird, um auf das Vorhandensein von Krebszellen in einer Gewebeprobe hinzuweisen, ohne die spezifische Krebsart anzugeben. Sie wird häufig eingesetzt, wenn die genaue Krebsart nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann oder wenn weitere Tests zur Bestätigung der Diagnose erforderlich sind.

Im Zusammenhang mit einer Mammographie würde „bösartige Neoplasie sonstige“ darauf hinweisen, dass der Radiologe auf den Mammographiebildern verdächtige Befunde festgestellt hat, die auf Krebs hinweisen, eine weitere Untersuchung jedoch erforderlich ist, um die spezifische Krebsart zu bestimmen. Dies könnte zusätzliche bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT) und/oder eine Biopsie zur Entnahme einer Gewebeprobe zur Untersuchung unter dem Mikroskop umfassen.

Der Begriff „andere“ wird verwendet, um diese allgemeine Form der bösartigen Neoplasie von spezifischeren Krebsarten wie dem invasiven Duktalkarzinom oder dem invasiven lobulären Karzinom zu unterscheiden, die die häufigsten Brustkrebsarten sind.

Durch die Verwendung des Begriffs „bösartige Neoplasie sonstige“ bringt der Radiologe zum Ausdruck, dass zwar Hinweise auf Krebszellen vorliegen, die genaue Art des Krebses und sein Ausmaß jedoch nicht allein anhand der Mammographie-Befunde bestimmt werden können. Eine weitere Untersuchung ist erforderlich, um eine endgültige Diagnose zu stellen und den geeigneten Behandlungsplan festzulegen.

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