Rauchen
Zigarettenrauch enthält über 7.000 Chemikalien, von denen viele als krebserregend gelten. Diese Chemikalien können die DNA schädigen und zur Entstehung von Krebs führen.
Rauchen wurde sowohl bei prämenopausalen als auch bei postmenopausalen Frauen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht. Das Brustkrebsrisiko steigt mit der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten und der Anzahl der Jahre, in denen eine Frau geraucht hat.
Alkohol trinken
Auch Alkoholkonsum wird mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht. Das Brustkrebsrisiko steigt mit der Menge des konsumierten Alkohols. Frauen, die zwei oder mehr alkoholische Getränke pro Tag trinken, haben ein deutlich höheres Brustkrebsrisiko als Frauen, die keinen Alkohol trinken.
Die genauen Mechanismen, durch die Rauchen und Alkoholkonsum das Brustkrebsrisiko erhöhen, sind nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass diese Faktoren:
* DNA beschädigen
* Den Hormonstoffwechsel verändern
* Stimulieren Sie das Wachstum von Krebszellen
* Unterdrücken Sie das Immunsystem
Andere Risikofaktoren für Brustkrebs
Neben Rauchen und Alkoholkonsum gibt es eine Reihe weiterer Risikofaktoren für Brustkrebs, darunter:
* Alter:Das Brustkrebsrisiko steigt mit zunehmendem Alter.
* Familienanamnese:Frauen, deren Verwandte ersten Grades (Mutter, Schwester, Tochter) an Brustkrebs erkrankt sind, haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
* Persönliche Brustkrebsvorgeschichte:Frauen, bei denen Brustkrebs in einer Brust diagnostiziert wurde, haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs in der anderen Brust zu erkranken.
* Bestimmte genetische Mutationen:Frauen mit bestimmten genetischen Mutationen wie BRCA1 und BRCA2 haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
* Fettleibigkeit:Übergewichtige Frauen haben nach der Menopause ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
* Körperliche Inaktivität:Frauen, die körperlich inaktiv sind, haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
* Strahlenbelastung:Frauen, die hohen Strahlenbelastungen ausgesetzt waren, beispielsweise durch Röntgenstrahlen oder Strahlentherapie, haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihr Brustkrebsrisiko
Wenn Sie über Ihr Brustkrebsrisiko besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt kann Ihre individuellen Risikofaktoren beurteilen und Möglichkeiten zur Risikominderung empfehlen.
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