Brustdichte: Dichtes Brustgewebe kann die Erkennung von Tumoren in einer Mammographie erschweren. Dies liegt daran, dass sowohl dichtes Gewebe als auch Tumore auf einer Mammographie weiß erscheinen, was die Unterscheidung zwischen beiden erschwert.
Tumorgröße: Kleine Tumore sind auf einer Mammographie möglicherweise nicht sichtbar, insbesondere wenn sie sich in dichtem Brustgewebe befinden.
Tumorort: Tumore, die sich hinter der Brustwarze oder in der Achselhöhle befinden, sind auf einer Mammographie möglicherweise nicht sichtbar. Dies liegt daran, dass die bei einer Mammographie verwendeten Röntgenstrahlen diese Bereiche nicht so gut durchdringen können wie andere Bereiche der Brust.
Antrag: Bewegungen während einer Mammographie können die Bilder verwischen und die Erkennung von Tumoren erschweren.
Technische Fehler: Auch Fehler bei der Durchführung oder Verarbeitung einer Mammographie können dazu führen, dass Tumore übersehen werden.
Fehler des Radiologen: Selbst erfahrene Radiologen können bei einer Mammographie manchmal Tumore übersehen. Dies liegt daran, dass Tumore manchmal schwer vom normalen Brustgewebe zu unterscheiden sind.
Patientenfaktoren: Bestimmte patientenbezogene Faktoren, wie Brustimplantate oder eine frühere Brustoperation, können die Erkennung von Tumoren in einer Mammographie erschweren.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Mammographie kein perfektes Screening-Instrument ist. Obwohl es viele Arten von Brustkrebs sehr gut erkennen kann, ist es nicht in der Lage, alle Tumoren zu erkennen. Aus diesem Grund ist es wichtig, weitere Screening-Tests wie eine klinische Brustuntersuchung und eine Brustultraschalluntersuchung durchzuführen, wenn Sie Bedenken hinsichtlich Brustkrebs haben.
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