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Wiederauftreten von Brustkrebs:Was Sie wissen sollten

Unter einem Wiederauftreten von Brustkrebs versteht man das Wiederauftreten von Brustkrebs nach der Erstbehandlung. Es kann in derselben Brust auftreten, in der der Krebs erstmals entdeckt wurde (Lokalrezidiv), in den nahegelegenen Lymphknoten (Regionalrezidiv) oder in entfernten Körperteilen (Fernrezidiv oder Metastasierung).

Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie über das Wiederauftreten von Brustkrebs wissen sollten:

Risikofaktoren :Bestimmte Faktoren können das Risiko eines erneuten Auftretens von Brustkrebs erhöhen, darunter:

- Art des Brustkrebses:Einige Arten, wie zum Beispiel dreifach negativer Brustkrebs, haben ein höheres Risiko für ein erneutes Auftreten.

- Krebsstadium bei Diagnose:Je weiter der Krebs zum Zeitpunkt der Diagnose fortgeschritten ist, desto höher ist das Risiko eines erneuten Auftretens.

- Lymphknotenbefall:Wenn Krebszellen in den Lymphknoten gefunden werden, erhöht sich das Risiko eines erneuten Auftretens.

- Hormonrezeptorstatus:Wenn der Krebs hormonrezeptorpositiv (ER oder PR-positiv) ist, kann das Risiko eines erneuten Auftretens im Vergleich zu hormonrezeptornegativem Krebs geringer sein.

- HER2-Status:Wenn der Krebs HER2-positiv ist, kann das Risiko eines erneuten Auftretens höher sein.

Zeitrahmen :Ein erneutes Auftreten von Brustkrebs kann zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Erstbehandlung auftreten:

- Frühzeitiges Wiederauftreten:Hierbei handelt es sich um ein Wiederauftreten innerhalb der ersten zwei bis drei Jahre nach Abschluss der Erstbehandlung.

- Spätrezidive:Hierbei handelt es sich um ein Rezidiv mehr als zwei bis drei Jahre nach Abschluss der Erstbehandlung. Bei hormonrezeptorpositiven Brustkrebserkrankungen kommt es häufiger zu Spätrezidiven.

Symptome :Die Anzeichen und Symptome eines erneuten Auftretens von Brustkrebs können je nach Ort des erneuten Auftretens variieren:

- Ein lokales Rezidiv kann sich in Form eines Knotens, einer Verdickung oder einer Hautveränderung in der zuvor betroffenen Brust äußern.

- Ein regionales Wiederauftreten (in benachbarten Lymphknoten) kann zu Schwellungen, Druckempfindlichkeit oder Schmerzen in der Achselhöhle oder im Nacken führen.

- Eine Fernmetastasierung kann je nach betroffenem Organ unterschiedliche Symptome haben. Beispielsweise können Knochenmetastasen Schmerzen verursachen, Lungenmetastasen können Atemnot verursachen oder Lebermetastasen können Gelbsucht verursachen.

Nachsorge :Eine regelmäßige Nachsorge durch Ihr medizinisches Team ist nach einer Brustkrebsbehandlung unerlässlich. Die Nachsorge kann körperliche Untersuchungen, Mammographien, Ultraschalluntersuchungen, Blutuntersuchungen und andere von Ihrem Arzt empfohlene Tests umfassen.

Behandlung :Die Behandlung eines erneuten Auftretens von Brustkrebs hängt von der Art des erneuten Auftretens, den Merkmalen des Krebses und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Zu den Behandlungsoptionen können eine Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, Hormontherapie, gezielte Therapie oder eine Kombination davon gehören.

Emotionale Wirkung :Ein erneutes Auftreten von Brustkrebs kann eine emotionale Herausforderung sein. Angst, Unruhe und Unsicherheit sind häufige Emotionen. Wenn Sie mit Ihrem Gesundheitsteam sprechen, Unterstützung von Angehörigen oder Selbsthilfegruppen suchen und Techniken zur Stressreduzierung anwenden, können Sie emotional besser zurechtkommen.

Denken Sie daran, dass jeder Fall einzigartig ist und die hier bereitgestellten Informationen allgemeiner Natur sind. Es ist wichtig, dass Sie sich an Ihr medizinisches Team wenden, um individuelle Beratung und Ratschläge zu Ihrer spezifischen Situation und den Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

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