Zu den Risikofaktoren für Brustkrebs zählen Alter, Familiengeschichte, genetische Mutationen, bestimmte Lebensstilentscheidungen und die Exposition gegenüber bestimmten Substanzen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit diesen Risikofaktoren an Brustkrebs erkranken und viele Fälle bei Frauen ohne bekannte Risikofaktoren auftreten.
Brustkrebs kann in verschiedenen Formen auftreten, beispielsweise als invasives Karzinom, nichtinvasives Karzinom (in situ) und entzündlicher Brustkrebs. Der häufigste Typ ist das invasive duktale Karzinom, das in den Milchgängen beginnt und sich in das umgebende Brustgewebe ausbreitet. Zu den weiteren Formen gehören das invasive lobuläre Karzinom, das in den milchproduzierenden Drüsen (Läppchen) beginnt, und die Paget-Krankheit, die die Haut der Brustwarze befällt.
Die Symptome können je nach Art und Stadium des Brustkrebses variieren. Einige häufige Symptome sind:
Knoten, Verdickungen oder Schwellungen in der Brust.
Veränderungen der Brustgröße, -form oder -kontur.
Hautveränderungen wie Grübchen, Falten oder Rötungen.
Ausfluss aus der Brustwarze, insbesondere blutige oder klare Flüssigkeit.
Veränderungen im Aussehen oder in der Position der Brustwarzen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Brustveränderungen auf Krebs hinweisen. Regelmäßige Selbstuntersuchungen der Brust, Mammographie-Screenings, klinische Brustuntersuchungen und andere diagnostische Verfahren sind für die Früherkennung und korrekte Diagnose von Brustkrebs von entscheidender Bedeutung.
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