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Was ist Tomosynthese zur Brustkrebsdiagnose?

Tomosynthese, auch bekannt als 3D-Mammographie, ist eine fortschrittliche Brustbildgebungstechnik, die eine detailliertere und umfassendere Ansicht der Brust bietet als die herkömmliche 2D-Mammographie.

Dabei werden eine Reihe niedrig dosierter Röntgenbilder der Brust aus verschiedenen Winkeln aufgenommen, die dann von einer Computersoftware verarbeitet werden, um dreidimensionale Bilder des Brustgewebes zu erstellen.

Tomosynthese zur Brustkrebsdiagnose bietet mehrere Vorteile gegenüber der herkömmlichen Mammographie:

1. Verbesserte Krebserkennung: Die Tomosynthese kann bis zu 30 % mehr invasive Brustkrebserkrankungen erkennen als die herkömmliche 2D-Mammographie, insbesondere bei Frauen mit dichtem Brustgewebe. Dies liegt daran, dass die 3D-Bildgebung normales Brustgewebe und Krebsläsionen besser visualisieren und unterscheiden kann, wodurch die Wahrscheinlichkeit falsch negativer Ergebnisse verringert wird.

2. Reduzierte Fehlalarme: Es hat sich gezeigt, dass die Tomosynthese die Anzahl falsch-positiver Befunde im Vergleich zur 2D-Mammographie deutlich reduziert. Dies liegt daran, dass Radiologen dank der 3D-Bildgebung besser zwischen gutartigen Läsionen wie Zysten und dichtem Gewebe und Krebstumoren unterscheiden können, was zu weniger unnötigen Biopsien führt.

3. Bessere Visualisierung der Brustanatomie: Die Tomosynthese bietet einen umfassenderen Blick auf die inneren Strukturen der Brust, einschließlich der Schichten des Brustgewebes, der Milchgänge und Blutgefäße. Diese verbesserte Visualisierung kann dabei helfen, Anomalien zu erkennen, die in der herkömmlichen 2D-Mammographie möglicherweise verborgen oder verdeckt sind.

4. Früherkennung von Brustkrebs: Die Tomosynthese hat das Potenzial, Brustkrebs in einem früheren Stadium zu erkennen, in dem die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass er erfolgreich behandelt werden kann. Durch eine detailliertere Untersuchung der Brust kann die Tomosynthese dabei helfen, subtile Veränderungen oder Anomalien zu erkennen, die in der 2D-Mammographie möglicherweise nicht sichtbar sind, was eine frühere Intervention und bessere Ergebnisse für die Patientin ermöglicht.

5. Komfort und Bequemlichkeit: Die Tomosynthese ist im Allgemeinen genauso angenehm wie die herkömmliche Mammographie und weist nur eine minimale Kompression der Brust auf. Zudem sind geringe Strahlendosen erforderlich, vergleichbar mit denen der 2D-Mammographie, was sie zu einer sicheren bildgebenden Option für die regelmäßige Brustkrebsvorsorge macht.

Insgesamt stellt die Tomosynthese einen bedeutenden Fortschritt in der Brustbildgebungstechnologie dar, der eine verbesserte Krebserkennung, weniger Fehlalarme, eine bessere Visualisierung der Brustanatomie, eine frühere Erkennung von Brustkrebs sowie vergleichbaren Komfort und Sicherheit wie die herkömmliche Mammographie bietet. Daher wird die Tomosynthese zunehmend als bevorzugte Methode zur Brustkrebsvorsorge eingesetzt, insbesondere bei Frauen mit dichtem Brustgewebe oder Frauen mit einem höheren Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

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