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Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen:Was ist neu und was ist das Beste?

Das Brustkrebs-Screening ist ein wichtiges Instrument zur Früherkennung von Krebs. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, Tumore in einem frühen Stadium zu erkennen, in dem die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie erfolgreich behandelt werden. Bei der Brustkrebsvorsorge gab es mehrere Fortschritte, und der beste Ansatz kann je nach individuellen Faktoren variieren.

1. Mammographie :Die traditionelle Mammographie bleibt die am weitesten verbreitete Methode zur Brustkrebsvorsorge. Dabei werden Röntgenaufnahmen der Brüste angefertigt, um nach Anomalien wie Knoten oder Veränderungen im Brustgewebe zu suchen. Die Mammographie hat die Bildqualität und die Techniken, einschließlich der 3D-Mammographie (Tomosynthese) und der kontrastmittelverstärkten Mammographie, erheblich verbessert, um die Krebserkennung zu verbessern.

2. Digitale Brust-Tomosynthese (DBT) :DBT ist eine fortschrittliche Mammographietechnik, bei der mehrere dünne Scheiben der Brust aufgenommen werden, um ein 3D-Bild zu erstellen. Es sorgt für eine bessere Visualisierung des Brustgewebes und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass überlappendes Gewebe Anomalien verdeckt. Die DBT wird oft als zusätzliches Hilfsmittel bei regelmäßigen Mammographie-Screenings empfohlen.

3. Kontrastmittelverstärkte spektrale Mammographie (CESM) :Beim CESM wird dem Patienten vor der Mammographie-Aufnahme ein Kontrastmittel in den Blutkreislauf injiziert. Das Kontrastmittel trägt dazu bei, die Sichtbarkeit von Blutgefäßen zu verbessern und kann verdächtige Bereiche hervorheben, die möglicherweise krebsartig sind. CESM ist nützlich für dichtes Brustgewebe oder wenn detailliertere Informationen benötigt werden.

4. Magnetresonanztomographie (MRT) :Die MRT nutzt Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Querschnittsbilder der Brüste zu erstellen. Es empfiehlt sich vor allem für Personen mit hohem Risiko oder zur weiteren Auswertung verdächtiger Befunde aus anderen Screening-Methoden.

5. Ultraschall :Die Ultraschallbildgebung kann zusätzliche Informationen über Brustanomalien liefern, die bei Mammographien festgestellt wurden. Es nutzt Schallwellen, um Bilder der Brust zu erstellen und kann dabei helfen, zwischen soliden Tumoren und mit Flüssigkeit gefüllten Zysten zu unterscheiden.

6. Kontrastmittelverstärkte Mammographie (CEM) :CEM kombiniert die traditionelle Mammographie mit der Injektion eines Kontrastmittels. Es hilft, die Sichtbarkeit von Blutgefäßen zu verbessern und kann zur weiteren Beurteilung verdächtiger Bereiche verwendet werden, die bei regelmäßigen Mammographien identifiziert werden.

7. Molekulare Brustbildgebung (MBI) :MBI ist eine relativ neue Technik, die radioaktive Tracer verwendet, um metabolische Veränderungen im Brustgewebe im Zusammenhang mit Krebs zu identifizieren. Für ein umfassenderes Screening wird es manchmal in Kombination mit Mammographie oder Ultraschall eingesetzt.

Die American Cancer Society empfiehlt die folgenden Richtlinien zur Brustkrebsvorsorge:

- Frauen ab 40 Jahren sollten alle 1–2 Jahre regelmäßig eine Mammographie durchführen lassen.

- Frauen mit einem höheren Risiko sollten mit ihrem Arzt besprechen, wann sie mit dem Screening beginnen und welche zusätzlichen Methoden angemessen sein könnten.

Für Frauen ist es wichtig, mit ihren Ärzten über ihre individuellen Risikofaktoren, Screening-Optionen und alle neuen Fortschritte in der Brustkrebs-Früherkennung zu sprechen, um fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen zu können.

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