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Sind Transgender-Personen einem Brustkrebsrisiko ausgesetzt?

Ja, Transgender-Personen, denen bei der Geburt ein Mann zugewiesen wurde und die zur Umstellung auf eine Frau eine Hormontherapie einnehmen, haben möglicherweise ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Dies liegt daran, dass bei einer Hormontherapie typischerweise Östrogen eingenommen wird, das das Wachstum von Brustgewebe stimulieren kann. Das Brustkrebsrisiko steigt mit der Dauer der Hormontherapie und der kumulierten Östrogendosis. Allerdings ist das absolute Brustkrebsrisiko bei Transgender-Frauen noch relativ gering.

Transgender-Männer, denen bei der Geburt eine Frau zugewiesen wurde und die zur Umstellung auf einen Mann eine Hormontherapie einnehmen, haben möglicherweise ebenfalls ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, obwohl das Risiko geringer ist als bei Transgender-Frauen. Dies liegt daran, dass eine Hormontherapie für Transgender-Männer typischerweise die Einnahme von Testosteron beinhaltet, das das Wachstum von Brustgewebe unterdrücken kann.

Für Transgender-Personen ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken von Brustkrebs bewusst zu sein und mit ihrem Arzt darüber zu sprechen, wie sie ihr Risiko reduzieren können. Dazu können regelmäßige Brustuntersuchungen, Mammographien und Selbstuntersuchungen der Brust gehören.

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