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Erkennung, Screening und Diagnose von Brustkrebs:Wie Ärzte es finden

Methoden zur Brustkrebserkennung

Es gibt verschiedene Methoden zur Brustkrebserkennung, darunter:

1. Mammographie: Hierbei handelt es sich um eine Röntgenaufnahme der Brust, mit der Anomalien im Brustgewebe festgestellt werden. Es ist das primäre Screening-Instrument für Brustkrebs und kann Tumore erkennen, die zu klein sind, um bei einer körperlichen Untersuchung ertastet zu werden.

2. Ultraschall: Dabei werden Schallwellen verwendet, um Bilder des Brustgewebes zu erzeugen. Es wird häufig verwendet, um Anomalien, die bei einer Mammographie festgestellt wurden, weiter zu beurteilen oder weitere Informationen über einen Knoten in der Brust zu erhalten.

3. Magnetresonanztomographie (MRT): Dabei werden Magnetfelder und Radiowellen genutzt, um detaillierte Bilder des Brustgewebes zu erstellen. Es wird manchmal zum Screening bei Hochrisikopersonen oder zur weiteren Beurteilung von Anomalien verwendet, die bei einer Mammographie oder Ultraschalluntersuchung festgestellt wurden.

4. Selbstuntersuchung der Brust (BSE): Dazu gehört, dass Sie Ihre eigenen Brüste regelmäßig auf Veränderungen wie Knoten, Veränderungen der Brustform oder -größe, Ausfluss aus der Brustwarze oder Grübchen auf der Haut untersuchen. Es ist wichtig, mit dem normalen Aussehen und Gefühl Ihrer Brüste vertraut zu sein, damit Sie etwaige Veränderungen erkennen können.

Brustkrebs-Screening

Das Brustkrebs-Screening ist wichtig für die Früherkennung und erfolgreiche Behandlung von Brustkrebs. Aktuelle Richtlinien der American Cancer Society empfehlen den folgenden Screening-Plan:

1. Frauen im Alter zwischen 40 und 44 Jahren sollten die Möglichkeit haben, mit dem jährlichen Mammographie-Screening zu beginnen.

2. Frauen im Alter zwischen 45 und 54 Jahren sollten jedes Jahr eine Mammographie durchführen lassen.

3. Frauen ab 55 Jahren können je nach Wunsch und Empfehlung ihres Arztes alle zwei Jahre auf eine Mammographie umsteigen oder die jährliche Vorsorgeuntersuchung fortsetzen.

4. Frauen mit einem höheren Risiko für Brustkrebs, beispielsweise Frauen, bei denen die Krankheit in der Familie vorkommt oder bei denen bestimmte genetische Mutationen vorliegen, müssen möglicherweise früher mit dem Screening beginnen und/oder häufiger Mammographien durchführen lassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Screening-Richtlinien je nach individuellen Faktoren und spezifischen Umständen variieren können. Fragen Sie Ihren Arzt, um den besten Screening-Plan für Sie zu ermitteln. Eine frühzeitige Erkennung und schnelle Behandlung können die Erfolgsaussichten bei Brustkrebs deutlich verbessern.

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