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Erkennung, Screening und Diagnose von Brustkrebs:Wie Ärzte es finden

Methoden zur Brustkrebserkennung

Die Früherkennung von Brustkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung und verbesserte Prognosen. Zur Erkennung von Brustkrebs werden verschiedene Methoden eingesetzt, darunter:

1. Mammographie: Bei der Mammographie werden Röntgenstrahlen mit niedriger Energie verwendet, um Bilder des Brustgewebes zu erstellen. Es ist das wichtigste Screening-Instrument zur Erkennung von Brustkrebs bei Frauen über 40 Jahren. Regelmäßige Mammographien können Brustanomalien wie Tumore, Verkalkungen und andere verdächtige Befunde erkennen.

2. Brustultraschall: Bei der Ultraschallbildgebung werden Schallwellen genutzt, um Echtzeitbilder der Brust zu erstellen. Sie wird oft als Ergänzung zur Mammographie eingesetzt, insbesondere wenn eine weitere Beurteilung eines verdächtigen Befundes oder eines tastbaren Knotens erforderlich ist. Ultraschall kann zwischen festen Raumforderungen und mit Flüssigkeit gefüllten Zysten unterscheiden.

3. Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT verwendet starke Magnete und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Brustgewebes zu erstellen. Es wird vor allem bei Hochrisikopersonen eingesetzt, beispielsweise bei Personen mit Brustkrebserkrankungen in der Familienanamnese oder bestimmten genetischen Mutationen. Mit der MRT können Brustanomalien erkannt werden, die im Mammogramm oder Ultraschall möglicherweise nicht sichtbar sind.

4. Klinische Brustuntersuchung: Eine medizinische Fachkraft, beispielsweise ein Arzt oder eine Krankenschwester, führt eine körperliche Untersuchung der Brüste durch. Dabei wird nach Knoten, Veränderungen der Brustform oder anderen Anomalien in der Brust oder dem umgebenden Gewebe gesucht. Für Frauen jeden Alters werden regelmäßige klinische Brustuntersuchungen empfohlen.

5. Selbstuntersuchung der Brust: Frauen werden ermutigt, regelmäßig Selbstuntersuchungen ihrer Brüste durchzuführen, um sich mit ihrem normalen Brustgewebe vertraut zu machen und ungewöhnliche Veränderungen zu erkennen. Die American Cancer Society empfiehlt, ab dem 20. Lebensjahr einer Frau einmal im Monat Selbstuntersuchungen der Brust durchzuführen.

Richtlinien zur Brustkrebsvorsorge:

Die American Cancer Society empfiehlt die folgenden Richtlinien zur Brustkrebsvorsorge für Frauen mit durchschnittlichem Risiko:

- Frauen ab 40 Jahren: Jährliche Mammographien

- Frauen ab 20 Jahren: Regelmäßige klinische Brustuntersuchungen durch medizinisches Fachpersonal

- Frauen ab 20 Jahren: Monatliche Selbstuntersuchungen der Brust

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Richtlinien je nach individuellen Risikofaktoren variieren können. Frauen mit einer persönlichen oder familiären Vorgeschichte von Brustkrebs, bestimmten genetischen Mutationen oder anderen Risikofaktoren müssen möglicherweise früher mit dem Screening beginnen oder sich zusätzlichen Screening-Tests unterziehen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um personalisierte Empfehlungen basierend auf Ihren individuellen Umständen zu erhalten.

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