* Röntgen- und Gammastrahlen, die in der medizinischen Bildgebung und Strahlentherapie verwendet werden
* Radioaktive Materialien, die in industriellen und medizinischen Umgebungen verwendet werden
* Nukleare Unfälle und Explosionen
Strahlenverbrennungen können auch durch längere Einwirkung ultravioletter (UV) Strahlung der Sonne entstehen. UV-Strahlung ist nicht ionisierend, kann aber dennoch die Haut schädigen und zu Sonnenbrand, einer Art Strahlenverbrennung, führen.
Die Schwere einer Strahlenverbrennung hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter:
* Die von der Haut absorbierte Strahlungsmenge
* Die Art der Strahlung
* Die Dauer der Exposition
* Der Hauttyp der Person
Strahlenverbrennungen können leicht bis schwer sein. Leichte Strahlenverbrennungen können Folgendes verursachen:
* Rötung
* Schwellung
* Schmerz
* Juckreiz
* Trockenheit
* Peeling
Schwerwiegendere Strahlenverbrennungen können Folgendes verursachen:
* Blasenbildung
* Ulzeration
* Infektion
* Gewebenekrose
* Amputation
Strahlenverbrennungen können auch zu langfristigen Komplikationen führen, wie zum Beispiel:
* Hautkrebs
* Narbenbildung
* Veränderungen der Hautfarbe
* Haarausfall
* Katarakte
Die Behandlung von Strahlenverbrennungen hängt von der Schwere der Verbrennung ab. Leichte Strahlenverbrennungen können behandelt werden mit:
* Kalte Kompressen
* Aloe-Vera-Gel
* Rezeptfreie Schmerzmittel
Schwerwiegendere Strahlenverbrennungen können Folgendes erfordern:
* Krankenhausaufenthalt
* IV-Flüssigkeiten
* Antibiotika
* Operation
* Hauttransplantationen
Strahlenverbrennungen können ein ernstes Gesundheitsproblem sein, können jedoch oft verhindert werden, indem Maßnahmen ergriffen werden, um sich vor der Belastung durch ionisierende Strahlung und UV-Strahlung zu schützen.
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