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Ich bin seit 40 Tagen schwanger und war schon vor dem 20. Lebensjahr indirekt Röntgenstrahlen ausgesetzt, weil ich mich im selben Raum befand, als mein Sohn eine Röntgenaufnahme der Brust machte. Wird dies schädlich für die Schwangerschaft sein?

Die Strahlenbelastung, der Sie aufgrund der indirekten Strahlenbelastung im selben Raum während der Röntgenaufnahme des Brustkorbs Ihres Sohnes ausgesetzt waren, wird in der Regel als gering angesehen und dürfte Ihrer Schwangerschaft keinen nennenswerten Schaden zufügen.

Beim Röntgen wird ionisierende Strahlung verwendet, die schädlich für Zellen sein kann, darunter auch für die Entwicklung fetaler Zellen. Allerdings ist die Menge an Strahlung, die bei medizinischen Bildgebungsverfahren wie Röntgenstrahlen gestreut wird oder austritt, im Allgemeinen gering und wird innerhalb sicherer Grenzen streng kontrolliert. Zum Schutz von Patienten und medizinischem Fachpersonal werden die Strahlendosen für diagnostische Bildgebungsstudien reguliert und optimiert, um die notwendigen Informationen zu liefern und gleichzeitig die Exposition zu minimieren. Die Sicherheit hängt jedoch vom Abstand zur Quelle und der Abschirmung vor der Streustrahlung ab.

Daher ist es unwahrscheinlich, dass die indirekte Exposition, der Sie ausgesetzt waren, zu einer Strahlendosis führt, die hoch genug ist, um negative Auswirkungen auf Ihre Schwangerschaft zu haben. Dennoch sollten Sie zu Ihrer Beruhigung Ihre Bedenken mit Ihrem Gesundheitsdienstleister besprechen, vorzugsweise mit einem auf Schwangerschaftsvorsorge spezialisierten Arzt, der Ihre individuelle Situation beurteilen und maßgeschneiderte Ratschläge geben kann

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