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Wie werden Röntgenuntersuchungen durchgeführt?

Vorbereitung

1. Fasten: Bei bestimmten Röntgenuntersuchungen, beispielsweise solchen des Abdomens, kann es sein, dass Sie vor der Untersuchung eine bestimmte Zeit lang nüchtern sein müssen.

2. Entfernung von Metallgegenständen: Möglicherweise werden Sie aufgefordert, alle Metallgegenstände oder Accessoires wie Schmuck oder Kleidung mit Metallknöpfen zu entfernen, da diese die Röntgenbilder beeinträchtigen können.

3. Kontrastmaterial: Bei einigen Röntgenuntersuchungen kann ein Kontrastmittel verwendet werden, um die Sichtbarkeit bestimmter Körperstrukturen zu verbessern. Dieses Material kann je nach Untersuchung oral, intravenös oder durch einen Einlauf verabreicht werden.

Positionierung

1. Röntgengerät: Das Röntgengerät, das aus einer Röntgenröhre und einem Röntgendetektor besteht, wird so positioniert, dass das Zielkörperteil zwischen der Röhre und dem Detektor ausgerichtet ist.

2. Abschirmung: Um empfindliche Bereiche wie die Fortpflanzungsorgane vor unnötiger Strahlenbelastung zu schützen, können Bleischürzen oder andere Abschirmungen verwendet werden.

3. Positionierung des Körpers: Anschließend wird der Körper des Patienten sorgfältig positioniert, um die gewünschten Bilder aufzunehmen. Dies kann je nach untersuchtem Körperteil das Liegen auf dem Röntgentisch, das Stehen oder Sitzen sein.

Bildaufnahme

1. Strahlungsemission: Die Röntgenröhre sendet einen kontrollierten Röntgenstrahl aus, der den zu untersuchenden Körperteil durchdringt.

2. Bilderfassung: Die Röntgenstrahlen, die den Körper durchdringen, werden vom Röntgendetektor erfasst und in digitale Bilder umgewandelt.

3. Mehrere Ansichten: Abhängig von der Untersuchung und den interessierenden spezifischen anatomischen Strukturen können mehrere Röntgenbilder aus verschiedenen Winkeln oder Positionen aufgenommen werden, um die erforderlichen Informationen zu erhalten.

Bildverarbeitung und Interpretation

1. Bildüberprüfung: Die aufgenommenen Röntgenbilder werden dann von einem Radiologen, einem auf die Interpretation medizinischer Bilder spezialisierten Mediziner, überprüft und analysiert.

2. Diagnose und Berichterstattung: Anhand der Röntgenbilder erkennt und interpretiert der Radiologe etwaige Auffälligkeiten oder Befunde am untersuchten Körperteil. Anschließend wird ein schriftlicher Bericht erstellt und zur Diagnose und weiteren Patientenversorgung an den überweisenden Arzt gesendet.

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