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Was ist Strahlenkaries?

Unter Strahlenkaries versteht man Zahnschäden und Karies, die als Folge einer Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich zur Behandlung verschiedener Krankheiten auftreten, vor allem die Speicheldrüsen oder Strukturen in der Mundhöhle. Diese Form der Karies entsteht durch eine veränderte Speichelfunktion und die Nebenwirkungen einer Strahlentherapie.

Eine Strahlentherapie kann die Speicheldrüsen stark beeinträchtigen und eine als Xerostomie oder Mundtrockenheit bekannte Erkrankung verursachen. Speichel spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Mundgesundheit; Es hilft beim Schlucken, befeuchtet Mund und Zähne, neutralisiert schädliche Säuren im Mund und schützt vor bakterieller Überwucherung. Wenn Strahlung die Speichelfunktion beeinträchtigt, wird der natürliche Schutz des Speichels verringert, was zu einem erhöhten Kariesrisiko führt.

Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen, sollten besonders auf eine gute Mundhygiene achten und die spezifischen zahnärztlichen Empfehlungen ihres Gesundheitsteams befolgen.

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