1. Erhöhte Dicke:Wenn der zu röntgende Körperteil dicker ist, absorbiert er mehr Röntgenstrahlen, was zu einem dunkleren Erscheinungsbild auf dem Röntgenbild führt.
2. Erhöhte Dichte:Wenn die Dichte des zu röntgenden Gewebes höher ist, absorbiert es auch mehr Röntgenstrahlen, was zu einer erhöhten OID führt.
3. Röntgentechnik:Die Einstellungen des Röntgengeräts können sich auf die OID auswirken. Die Verwendung eines niedrigeren kVp (Kilospannungsspitzenwert) oder eines höheren mAs (Milliamperesekunden) kann zu einem erhöhten OID führen.
Eine erhöhte OID kann dazu beitragen, bestimmte anatomische Strukturen oder pathologische Befunde besser darzustellen. Beispielsweise kann bei einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs ein erhöhter OID verwendet werden, um Lungenanomalien wie Lungenentzündung oder Tumore hervorzuheben. Es ist jedoch wichtig, die richtige Balance zu finden, da eine übermäßige OID die Interpretation des Röntgenbilds erschweren und andere wichtige Details verdecken kann.
Daher passen Radiologen die Einstellungen des Röntgengeräts sorgfältig an und berücksichtigen die Anatomie des Patienten, um eine optimale OID zu erreichen und gleichzeitig Bilder in diagnostischer Qualität sicherzustellen.
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