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Was ist das Ziel der Strahlentherapie bei der Behandlung von Leberkrebs?

Bei der Behandlung von Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom, HCC) spielt die Strahlentherapie eine wichtige Rolle. Die primären Ziele der Strahlentherapie bei Leberkrebs sind:

-Lokale Tumorkontrolle: Das Ziel der Strahlentherapie bei Leberkrebs besteht darin, den Primärtumor und alle benachbarten Krebsläsionen in der Leber gezielt zu bekämpfen und lokal zu kontrollieren. Ziel ist es, durch die Abgabe präziser Strahlungsdosen Krebszellen auszurotten und gleichzeitig gesundes umliegendes Gewebe zu schonen.

-Tumorverkleinerung: Eine Strahlentherapie kann helfen, die Größe von Lebertumoren vor einer Operation zu reduzieren (neoadjuvante Therapie) oder eine Behandlung mit anderen Therapien wie Lebertransplantation oder lokalisierten Therapien (Überbrückungstherapie) ermöglichen. Die Verkleinerung des Tumors verbessert die chirurgischen Ergebnisse und ermöglicht andere Behandlungsmöglichkeiten.

-Linderung der Symptome: Leberkrebs kann verschiedene belastende Symptome wie Schmerzen, Blutungen und Verstopfung der Gallenwege verursachen. Durch eine Strahlentherapie können diese Symptome gelindert und die allgemeine Lebensqualität des Patienten verbessert werden.

-Palliativpflege: In fortgeschrittenen oder nicht resezierbaren Fällen kann die Strahlentherapie als palliative Maßnahme eingesetzt werden, um das Tumorwachstum zu verlangsamen, tumorbedingte Schmerzen zu lindern und Komplikationen der Krankheit zu bewältigen.

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