1. Infektionen:
a) Bakterielle Infektionen:
- Gonorrhoe
- Chlamydien
- Syphilis
b) Virusinfektionen:
- Humanes Papillomavirus (HPV)
- Herpes-simplex-Virus (HSV)
- HIV/AIDS
2. Tumore:
a) Männliches Fortpflanzungssystem:
- Hodenkrebs
- Prostatakrebs
- Peniskrebs
b) Weibliches Fortpflanzungssystem:
- Eierstockkrebs
- Gebärmutterhalskrebs
- Gebärmutterkrebs
- Brustkrebs
3. Verletzungen:
- Trauma der Genitalien bei Unfällen, Sport oder Körperverletzung
- Iatrogene Verletzungen bei medizinischen Eingriffen
4. Endokrine Störungen:
a) Männliches Fortpflanzungssystem:
- Hypogonadismus
- Erektile Dysfunktion
- Vorzeitige Ejakulation
b) Weibliches Fortpflanzungssystem:
- Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
- Endometriose
- Menstruationsunregelmäßigkeiten
5. Erbkrankheiten:
- Klinefelter-Syndrom (XXY-Chromosomenstörung)
- Turner-Syndrom (XO-Chromosomenstörung)
- Hämophilie (Blutungsstörung im Zusammenhang mit dem X-Chromosom)
- Sichelzellenanämie (genetische Bluterkrankung)
Für den Einzelnen ist es wichtig, Safer Sex zu praktizieren, auf persönliche Hygiene zu achten und rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um reproduktive Gesundheitsprobleme umgehend zu diagnostizieren und zu behandeln. Darüber hinaus können regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und genetische Beratung dabei helfen, potenzielle Erbkrankheiten oder Risikofaktoren zu identifizieren, die sich auf die reproduktive Gesundheit auswirken können.
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