Zu den häufigsten Karzinogenen gehören:
* Asbest: Dieses Mineral kommt in Baumaterialien, Isolierungen und einigen anderen Produkten vor. Beim Einatmen können Asbestfasern die Lunge schädigen und zu Lungenkrebs führen.
* Benzol: Diese Chemikalie ist in Benzin, Farbe und einigen anderen Produkten enthalten. Benzolexposition wird mit Leukämie und anderen Blutkrebsarten in Verbindung gebracht.
* Formaldehyd: Diese Chemikalie wird zur Herstellung von Klebstoffen, Harzen und anderen Produkten verwendet. Formaldehyd-Exposition wurde mit Nasopharynxkrebs und Leukämie in Verbindung gebracht.
* Glyphosat: Dieses Herbizid wird zur Unkrautvernichtung in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt. Glyphosatexposition wurde mit Non-Hodgkin-Lymphom in Verbindung gebracht.
* Humanes Papillomavirus (HPV): Dieses Virus wird sexuell übertragen und ist die häufigste Ursache für Gebärmutterhalskrebs. HPV wird auch mit anderen Krebsarten in Verbindung gebracht, darunter Oropharynxkrebs und Analkrebs.
* Strahlung: Diese Art von Energie kann Zellen schädigen und zu Krebs führen. Strahlung kann aus Quellen wie der Sonne, Röntgenstrahlen und anderen medizinischen Bildgebungstests stammen.
Die Exposition gegenüber Karzinogenen führt nicht immer zu Krebs. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter der Art des Karzinogens, der Höhe der Exposition und der genetischen Anfälligkeit des Einzelnen. Um das Krebsrisiko zu verringern, ist es jedoch wichtig, die Exposition gegenüber Karzinogenen nach Möglichkeit zu vermeiden.
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