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Kann ein Basalzellkarzinom nach einer Operation wieder auftreten?

Das Basalzellkarzinom (BCC) ist die häufigste Hautkrebsart. Sie tritt meist an sonnenexponierten Hautstellen auf, etwa im Gesicht, auf der Kopfhaut, am Hals, an Armen und Beinen. BCCs wachsen normalerweise langsam und sind nicht invasiv, können aber nach der Behandlung manchmal erneut auftreten.

Das Risiko eines BCC-Rezidivs hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

- Größe und Lage des ursprünglichen Tumors

- Vollständigkeit der ursprünglichen chirurgischen Entfernung

- Immunstatus des Patienten

Die Rezidivraten bei Basalzellkarzinomen, die mit einer Mohs-Operation behandelt werden, sind im Allgemeinen niedrig und liegen zwischen 1 % und 5 %. Die Mohs-Chirurgie ist eine spezielle Operationstechnik, die es dem Chirurgen ermöglicht, den gesamten Tumor zu entfernen und dabei so viel gesundes Gewebe wie möglich zu schonen. Dies trägt dazu bei, das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern.

Basalzellkarzinome, die mit traditionellen chirurgischen Exzisionen behandelt werden, haben ein etwas höheres Risiko eines erneuten Auftretens, das zwischen 5 und 10 % liegt. Dies liegt daran, dass der Chirurg bei der herkömmlichen Operation nach eigenem Ermessen entscheidet, wie viel normale Haut um den Tumor herum entnommen werden muss. Die Mohs-Operation hingegen bietet die höchste Chance, alle Krebszellen zusammen mit einer kleinen Menge normaler Haut um sie herum vollständig zu entfernen.

Wenn ein BCC erneut auftritt, geschieht dies normalerweise innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Behandlung. Aus diesem Grund ist es für Menschen, die wegen BCC behandelt wurden, wichtig, regelmäßig ihren Arzt aufzusuchen, um nach Anzeichen eines erneuten Auftretens zu suchen.

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