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Was sind Keimzelltumoren?

Keimzelltumoren (GCTs) sind eine seltene Krebsart, die in den Zellen beginnt, aus denen Spermien oder Eizellen entstehen. Diese Zellen werden Keimzellen genannt. GCTs können sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten.

GCTs können in vielen Teilen des Körpers auftreten, darunter:

- Hoden

- Eierstöcke

- Gehirn

- Lunge

- Leber

- Mediastinum (der Bereich zwischen den Lungen)

- Hals

- Retroperitoneum (der Bereich hinter dem Peritoneum, der Membran, die die Bauchhöhle auskleidet)

GCTs werden nach ihrem Zelltyp und ihrer Lage im Körper klassifiziert. Zu den häufigsten Arten von GCTs gehören:

- Seminome sind die häufigste Art von GCT bei Männern. Sie treten meist in den Hoden auf.

- Nichtseminom sind eine GCT-Art, die seltener vorkommt als Seminome. Sie können in den Hoden, Eierstöcken oder anderen Körperteilen auftreten.

- Dysgerminome sind eine Art von GCT, die bei Frauen auftritt. Sie treten meist in den Eierstöcken auf.

- Mischkeimzelltumoren enthalten sowohl Seminom- als auch Nichtseminomzellen.

- Dottersacktumoren :Keimzelltumoren, die sich normalerweise in den Keimdrüsen von Föten entwickeln. Sie können jedoch auch bei Erwachsenen auftreten, oft in Verbindung mit anderen Arten von Keimzelltumoren.

GCTs sind relativ selten, aber sie sind die häufigste Krebsart bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die genaue Ursache von GCTs ist unbekannt, aber bestimmte Risikofaktoren können das Risiko einer Person, an diesen Krebsarten zu erkranken, erhöhen, wie zum Beispiel:

- Familiengeschichte von GCTs

- Hodenhochstand

- Unfruchtbarkeit

- Bestimmte genetische Störungen

GCTs sind heilbar, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die Behandlung von GCTs kann eine Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie und Stammzelltransplantation umfassen.

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