Hebammenassistenten bieten Frauen während der Wehen, der Geburt und in der Zeit nach der Geburt Begleitung und Trost. Sie bieten emotionale Unterstützung, indem sie den Anliegen der Frauen aktiv zuhören, sie durch Atemübungen anleiten und ihnen helfen, sich wohl und unterstützt zu fühlen.
2. Helfen Sie bei der grundlegenden Pflege:
Hebammenassistenten unterstützen bei verschiedenen Pflegeaufgaben wie der Messung des Blutdrucks, der Überwachung der Vitalfunktionen und der Hygiene. Sie helfen der Frau auch dabei, sich auf die Wehen vorzubereiten, indem sie beim Rasieren, Duschen und bei der Verabreichung eines Einlaufs (falls erforderlich) behilflich sind.
3. Überwachen Sie den Wehenfortschritt:
Sie überwachen den Wehenfortschritt der Frau genau, indem sie die Wehen beobachten, die Erweiterung des Gebärmutterhalses beurteilen und sicherstellen, dass die Position des Babys optimal ist. Sie unterstützen die Hebamme oder den Geburtshelfer durch relevante Aktualisierungen und Beobachtungen.
4. Sorgen Sie für Komfortmaßnahmen:
Um das Wohlbefinden der Frau während der Wehen zu verbessern, können Hebammenassistenten Entspannungstechniken, Positionsänderungen und die Verwendung von Komforthilfsmitteln wie Geburtsbällen und warmen Kompressen vorschlagen und umsetzen.
5. Hilfe beim Positionieren und Schieben:
Wenn die aktive Phase der Wehen beginnt, unterstützen Hebammenhelferinnen die Frau dabei, eine bequeme Geburtsposition zu finden und führen sie effektiv durch das Pressen, um die Entbindung des Kindes zu erleichtern.
6. Pflege des Neugeborenen:
Unmittelbar nach der Geburt unterstützen Hebammenhelferinnen das Neugeborene beim Trocknen und Aufwärmen. Sie können auch bei der ersten Beurteilung und Pflege des Babys behilflich sein, einschließlich Abklemmen der Nabelschnur, Apgar-Bewertung und Verabreichung von Medikamenten (nach Anweisung der Hebamme/des Arztes).
7. Bieten Sie Unterstützung beim Stillen:
Hebammenhelferinnen helfen bei der Einleitung und Unterstützung des Stillens nach der Geburt. Sie helfen bei der Positionierung des Babys, um ein gutes Anlegen zu gewährleisten, und bieten möglicherweise Anleitungen zu Stilltechniken.
8. Nachsorge:
Nach der Geburt helfen Hebammenassistenten bei der Überwachung der Vitalfunktionen der Mutter, bei der Dammpflege und unterstützen sie bei persönlichen Pflegeaufgaben. Sie bieten in dieser frühen Bindungsphase auch emotionale Unterstützung und Führung.
9. Dokumentation und Kommunikation:
Sie helfen bei der Dokumentation relevanter Beobachtungen und Informationen während der Wehen und in der Zeit nach der Geburt. Diese Dokumentation ist für die kontinuierliche Betreuung und Überwachung durch die Hebamme oder den Arzt unerlässlich.
10. Bildung und Ressourcen:
Hebammenassistenten können der Frau und ihrer Familie auch Informationen und Ressourcen zur Neugeborenenpflege, Erziehungstechniken und verfügbaren gemeinnützigen Diensten nach der Entbindung zur Verfügung stellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hebammenassistenten eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Hebammen und Geburtshelfern spielen, indem sie Frauen während des Geburtsprozesses und in der frühen Zeit nach der Geburt unschätzbare körperliche und emotionale Unterstützung bieten.
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