1. Patientenbeurteilung:
- Sammeln von Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten, einschließlich Vitalfunktionen, Symptome, Krankengeschichte, Medikamenteneinnahme und funktionelle Fähigkeiten.
- Durchführung körperlicher Untersuchungen und Beurteilung der Patienten auf Anzeichen von Beschwerden oder Anomalien.
- Überwachung des Zustands der Patienten und Erkennung von Veränderungen, die ein Eingreifen oder eine Eskalation der Pflege erfordern.
2. Verabreichung von Medikamenten:
- Verabreichung verschriebener Medikamente an Patienten gemäß der vorgeschriebenen Dosierung, Art und Häufigkeit.
- Überwachung und Meldung etwaiger Nebenwirkungen oder allergischer Reaktionen auf Medikamente.
3. Wundversorgung:
- Bereitstellung von Wundversorgung, wie z. B. Verbandswechsel, Wundspülung und Wundüberwachung, um die Heilung zu fördern und Infektionen vorzubeugen.
4. Infektionskontrolle:
- Umsetzung von Maßnahmen zur Infektionskontrolle, einschließlich angemessener Händehygiene, Aufrechterhaltung aseptischer Techniken und Befolgung von Isolationsprotokollen.
5. Patientenaufklärung:
- Bereitstellung von Aufklärung für Patienten und ihre Familien über ihren Gesundheitszustand, Behandlungen, Medikamente und Selbstpflegestrategien.
- Beantwortung von Fragen, Ansprechen von Bedenken und Förderung des Verständnisses für den Pflegeplan des Patienten.
6. Emotionale Unterstützung:
- Den Patienten und ihren Familien emotionale Unterstützung bieten, sich ihre Anliegen anhören und sich um ihr psychisches Wohlbefinden kümmern.
- Förderung eines positiven und fürsorglichen Umfelds für Patienten und Unterstützung bei der Bewältigung ihrer gesundheitlichen Herausforderungen.
7. Zusammenarbeit und Kommunikation:
- Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachkräften wie Ärzten, Apothekern, Sozialarbeitern und Therapeuten, um eine umfassende Patientenversorgung zu gewährleisten.
- Effektive Kommunikation mit Patienten und ihren Familien, Aktualisierung ihrer Pflegepläne und Besprechung etwaiger Änderungen oder Bedenken.
8. Dokumentation:
- Genaue und umfassende Dokumentation der Patientenbeurteilungen, Interventionen und Ergebnisse in den Krankenakten.
- Pflege aktueller und lesbarer Aufzeichnungen, um die Kontinuität der Pflege sicherzustellen.
9. Interessenvertretung:
- Eintreten für die Rechte, Sicherheit und das Wohlergehen der Patienten.
- Sicherstellen, dass Patienten die angemessene Pflege und Ressourcen erhalten, die sie benötigen.
10. Forschung und Qualitätsverbesserung:
- Beteiligung an Forschung und evidenzbasierter Praxis zur Verbesserung der Pflege.
- Teilnahme an Initiativen zur Qualitätsverbesserung und Implementierung evidenzbasierter Protokolle zur Verbesserung der Patientenergebnisse.
Dies sind nur einige Beispiele für Pflegeaufgaben. Die spezifischen Verantwortlichkeiten können je nach Spezialisierung und Umgebung der Pflegepraxis variieren.
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