Hier sind einige Beispiele für PRN-Funktionen in einem Pflegeheim:
1. Schmerzbehandlung:PRN-Schmerzmedikamente können Bewohnern verschrieben werden, die mittelschwere bis starke Schmerzen haben, die mit regulären Schmerzmedikamenten nicht ausreichend kontrolliert werden können. Diese Medikamente werden verabreicht, wenn der Bewohner über Schmerzen berichtet. Dosis und Häufigkeit werden je nach Reaktion des Patienten angepasst.
2. Sedierung:PRN-Beruhigungsmittel können bei Bewohnern eingesetzt werden, die unruhig oder unruhig sind oder unter Schlafstörungen leiden. Die Medikamente werden nach Bedarf verabreicht, um den Bewohner zu beruhigen und die Entspannung zu fördern.
3. Anti-Angst-Medikamente:PRN-Anti-Angst-Medikamente können Bewohnern verschrieben werden, die unter Angstzuständen oder Panikattacken leiden. Das Medikament wird verabreicht, wenn der Bewohner Angst verspürt, und die Dosis wird je nach individueller Reaktion angepasst.
4. Abführmittel und Einläufe:Bewohnern, die unter Verstopfung leiden, können PRN-Abführmittel oder Einläufe verabreicht werden. Diese Behandlungen werden nach Bedarf durchgeführt, um den Stuhlgang zu fördern.
5. PRN-IV-Flüssigkeiten:Bewohnern, die dehydriert sind oder unter Elektrolytstörungen leiden, können intravenöse (IV) PRN-Flüssigkeiten verabreicht werden. Die Flüssigkeiten werden nach Bedarf verabreicht, um die Flüssigkeitszufuhr wiederherzustellen und den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass PRN-Funktionen von einem Gesundheitsdienstleister verordnet und von qualifiziertem Pflegepersonal entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Medikamentenverordnungen des Bewohners durchgeführt werden sollten. Eine regelmäßige Überwachung und Bewertung der Reaktion des Bewohners auf PRN-Medikamente ist unerlässlich, um deren Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
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