Druckverletzungen, auch Dekubitus oder Dekubitus genannt, entstehen, wenn ein nicht entlasteter Druck auf die Haut und das darunter liegende Gewebe ausgeübt wird, wodurch der Blutfluss unterbrochen wird und es zu Schäden kommt. Faktoren wie Immobilität, Inkontinenz und Mangelernährung erhöhen das Risiko, Druckverletzungen zu entwickeln.
Deshalb ist ein regelmäßiger Patientenwechsel wichtig, unabhängig von einem bestimmten Zeitintervall:
1. Anhaltenden Druck verhindern :Ein regelmäßiger Wechsel der Position eines Patienten trägt dazu bei, Gewicht und Druck auf verschiedene Bereiche des Körpers zu verteilen und so das Risiko der Entstehung von Druckstellen an bestimmten Stellen zu verringern.
2. Verbesserung der Durchblutung :Der Positionswechsel verbessert die Durchblutung und Durchblutung, was für die Erhaltung der Hautgesundheit und die Vorbeugung von Gewebeschäden unerlässlich ist.
3. Förderung der Mobilität :Abhängig vom Zustand und den Fähigkeiten des Patienten können kleine Bewegungen und eine Neupositionierung dazu beitragen, die Durchblutung anzuregen und Steifheit vorzubeugen.
4. Reduzierung der Scherkräfte :Das Verrutschen oder Ziehen eines Patienten während der Rotation sollte vermieden werden, um Scherkräfte auf die Haut zu minimieren. Stattdessen empfehlen sich sanfte Hebetechniken.
5. Hautpflege :Eine regelmäßige Untersuchung der Haut und die Bereitstellung der richtigen Hautpflege, wie z. B. Feuchtigkeitsversorgung, können zur Aufrechterhaltung der Hautintegrität beitragen.
Für medizinisches Fachpersonal ist es von entscheidender Bedeutung, die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zu beurteilen und die Häufigkeit und Techniken der Rotation basierend auf Faktoren wie Mobilität, Risikobewertung und Gesundheitszustand anzupassen.
Anstatt sich ausschließlich auf ein bestimmtes Zeitintervall zu verlassen, wird ein personalisierter und umfassender Ansatz zur Dekubitusprävention empfohlen, der Faktoren wie die Risikobewertung des Patienten, die Verwendung geeigneter Auflageflächen, Ernährungsunterstützung und Aufklärung für Gesundheitsdienstleister und Patienten/Betreuer berücksichtigt.
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