Die Chancen, eine medizinische Befreiung bei ADS zu erhalten, hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:
- Der Schweregrad der ADD:Piloten müssen in der Lage sein, eine konstante Konzentrationsfähigkeit, schnelle und genaue Entscheidungsfindung und Multitasking-Fähigkeit nachzuweisen. Ein Verzicht ist möglicherweise wahrscheinlicher, wenn Ihre ADD gut behandelt wird und Ihre täglichen Aktivitäten nicht wesentlich beeinträchtigt.
- Dokumentation:Sie müssen eine detaillierte medizinische Dokumentation vorlegen, einschließlich einer Diagnose eines qualifizierten Arztes, einer Beschreibung Ihrer Symptome und aller Behandlungen oder Medikamente, die Sie erhalten. Aus der Dokumentation sollte deutlich hervorgehen, dass Ihr ADD stabil und kontrolliert ist.
- Auswirkungen auf die Leistung:Möglicherweise müssen Sie sich zusätzlichen Tests oder Bewertungen unterziehen, um zu beurteilen, wie sich Ihr ADS auf Ihre Fähigkeit auswirkt, Aufgaben im Zusammenhang mit dem Fliegen auszuführen. Dazu können kognitive Beurteilungen, psychologische Beurteilungen oder Flugsimulationen gehören.
- Schadensbegrenzungsstrategien:Wenn Ihr ADD für eine Befreiung zugelassen ist, müssen Sie möglicherweise Schadensbegrenzungsstrategien umsetzen, um Ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer während des Fluges zu gewährleisten. Zu diesen Strategien können regelmäßige Termine bei einem Arzt, Medikamentenmanagement oder Änderungen des Lebensstils gehören.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich die medizinischen Standards der Luftwaffe ändern können und einzelne Fälle von Fall zu Fall beurteilt werden. Wenn Sie ADS haben und sich für eine Karriere als Luftwaffenpilot interessieren, ist es wichtig, einen qualifizierten Arzt zu konsultieren und Ihre spezifische Situation zu besprechen. Sie können Ihnen detailliertere Informationen zum Verzichtsverfahren und Ihren Erfolgsaussichten geben.
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