1. Zertifizierung der Bildungskommission für ausländische Medizinabsolventen (ECFMG):
- FMGs müssen eine ECFMG-Zertifizierung erhalten, die ihre medizinischen Ausbildungs- und Ausbildungsnachweise bewertet. Dazu gehört das Bestehen der United States Medical Licensing Examination (USMLE) Schritt 1, Schritt 2 (Wissen und klinische Fähigkeiten) und Schritt 3.
2. Residency-Training:
- Nach der ECFMG-Zertifizierung müssen FMGs ein Residency-Trainingsprogramm in den USA absolvieren, um klinische Erfahrung zu sammeln. Residenzprogramme sind hart umkämpft und erfordern von den Bewerbern die Teilnahme am National Resident Matching Program (NRMP) oder anderen Residenz-Matching-Systemen.
3. Staatliche ärztliche Approbation:
- Jeder Bundesstaat in den USA hat seine eigenen Anforderungen an die Zulassung als Arzt. FMGs müssen eine ärztliche Zulassung in dem Staat beantragen, in dem sie praktizieren möchten. Dazu gehört in der Regel der Nachweis der ECFMG-Zertifizierung, das Bestehen der USMLE-Stufe 3 und die Erfüllung zusätzlicher landesspezifischer Anforderungen.
4. J-1-Visum oder H-1B-Visum:
- FMGs, die keine US-Bürger sind oder keinen ständigen Wohnsitz in den USA haben, müssen möglicherweise ein J-1-Visum (für Bildungszwecke) oder ein H-1B-Visum (für Fachkräfte) beantragen, um in den USA arbeiten zu können. Für diese Visa gelten bestimmte Anforderungen und Einschränkungen, die erfüllt werden müssen.
5. Stipendien (optional):
- FMGs, die sich weiter spezialisieren möchten, können eine Fellowship-Ausbildung in dem von ihnen gewählten medizinischen Fachgebiet absolvieren. Bei Fellowships handelt es sich um zusätzliche Ausbildungsprogramme für Subspezialitäten, die in der Regel ein bis drei Jahre dauern.
Insgesamt gibt es zwar Möglichkeiten für FMGs in den USA, der Prozess zur Erlangung einer medizinischen Zulassung und zur Suche nach einer Assistenzstelle kann jedoch eine Herausforderung sein. FMGs sollten die damit verbundenen Anforderungen und Zeitpläne gründlich recherchieren und sich von relevanten Organisationen wie der ECFMG und der American Medical Association (AMA) für ausländische Medizinabsolventen beraten lassen.
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