Die ICD-10-Klassifizierung kann alle ICD-9-Verfahren abbilden und umfasst zusätzliche, spezifischere Unterkategorien oder Codes. Mit dem ICD-9 gibt es eine Einschränkung der verfügbaren Kodierung für die medizinische Diagnose.
Die CPT-Codes sind sehr spezifisch und werden in einer Vielzahl von Gesundheitseinrichtungen verwendet, darunter Krankenhäuser, Kliniken und Privatpraxen. Allerdings sind sie auch recht komplex und die Codierung kann zeitaufwändig und fehleranfällig sein.
Der ICD-10 ist außerdem effizienter als der ICD-9, da zur Darstellung derselben Informationen weniger Zeichen erforderlich sind. Darüber hinaus ist der ICD-10 leichter durchsuchbar und logisch organisiert, sodass die benötigten Codes einfacher zu finden sind.
Obwohl die ICD-9 sicherlich die einfachste der drei Kodierungsmethoden ist, ist sie auch veraltet und weist viele Einschränkungen auf. Der ICD-9 hat nur etwa 14.000 Codes, während der ICD-10 über 140.000 Codes hat. Dies bedeutet, dass der ICD-9 in seiner Spezifität deutlich eingeschränkter ist und häufig zu ungenauen oder unvollständigen Diagnosen führen kann.
Das CPT-System ist ebenfalls relativ einfach, aber nicht so umfassend wie das ICD-10. Das CPT-System deckt nur etwa 7.000 Codes ab und ist nicht so spezifisch wie das ICD-10. Das bedeutet, dass das CPT-System auch zu ungenauen oder unvollständigen Diagnosen führen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das ICD-10 das benutzerfreundlichste und effizienteste System für den Einsatz in Arztpraxen ist. Es ist spezifischer, umfassender und einfacher zu verwenden als die ICD-9- oder CPT-Systeme.
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