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Warum verwenden Krankenhäuser andere Verfahrenscodes als Arztpraxen?

Es gibt mehrere Gründe, warum Krankenhäuser andere Verfahrenscodes verwenden als Arztpraxen.

1. Unterschiedliche Vorschriften:Krankenhäuser und Arztpraxen unterliegen unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Meldepflichten.

Im Vergleich zu Arztpraxen unterliegen Krankenhäuser in der Regel strengeren Vorschriften und Meldepflichten.

Daher benötigen sie ein umfassenderes und standardisiertes Kodierungssystem, um die Einhaltung und genaue Berichterstattung über die im Krankenhausumfeld durchgeführten Verfahren sicherzustellen.

2. Unterschiede in der Komplexität der Verfahren:Krankenhausverfahren sind oft komplexer und spezialisierter als solche, die in Arztpraxen durchgeführt werden.

Krankenhäuser haben in der Regel Zugriff auf fortschrittlichere Technologie und Ressourcen, sodass sie ein breiteres Spektrum an Eingriffen durchführen können.

Um die Komplexität und Ressourcen, die mit Krankenhausabläufen verbunden sind, genau zu erfassen, ist ein detaillierteres Kodierungssystem erforderlich.

3. Unterschiedliche Abrechnungs- und Erstattungsmechanismen:Krankenhäuser und Arztpraxen verfügen über unterschiedliche Abrechnungs- und Erstattungsmechanismen.

Krankenhäuser rechnen Patienten und Versicherungsgesellschaften in der Regel nach der Gebührenordnung der Krankenhausambulanz (Hospital Outpatient Department, HOPD) ab, die auf der Medicare-Gebührenordnung basiert.

Arztpraxen hingegen nutzen für die Abrechnung ihrer Leistungen die Medicare Physician Fee Schedule (MPFS).

Da diese Abrechnungsmechanismen unterschiedlich sind, benötigen Krankenhäuser ein Verfahren-Kodierungssystem, das auf ihre spezifischen Erstattungsanforderungen abgestimmt ist.

4. Bedarf an größerer Spezifität:Krankenhäuser betreuen eine vielfältige Patientengruppe mit unterschiedlichen Erkrankungen.

Um die bei jedem Patienten durchgeführten spezifischen Eingriffe genau zu erfassen, benötigen Krankenhäuser ein detaillierteres Kodierungssystem, das eine spezifischere Dokumentation der erbrachten Leistungen ermöglicht.

Dieses Maß an Spezifität ist in Arztpraxen nicht immer erforderlich.

5. Standardisierung und Interoperabilität:Krankenhäuser arbeiten häufig mit anderen Gesundheitsdienstleistern wie Laboren und Bildgebungszentren zusammen.

Um eine effektive Kommunikation und einen effektiven Datenaustausch zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen zu ermöglichen, ist es unerlässlich, über standardisierte Verfahrensregeln zu verfügen.

Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten die durchgeführten Verfahren unabhängig von der Umgebung genau verstehen und interpretieren können.

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