Hier sind einige Situationen, in denen es angebracht sein kann, eine begehbare Klinik aufzusuchen:
- Sie haben eine leichte Krankheit oder Verletzung, die keiner Notfallbehandlung bedarf, wie zum Beispiel eine Erkältung, Grippe, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen oder Hautausschlag.
- Sie benötigen ein Rezept für ein Medikament, das Sie bereits einnehmen.
- Sie müssen einen körperlichen oder anderen Screening-Test durchführen lassen.
- Sie benötigen Reiseimpfungen oder Impfungen.
- Die Wunde muss gereinigt und versorgt werden.
- Sie haben eine leichte Verbrennung oder Schnittwunde, die nicht genäht werden muss.
- Sie haben eine Augeninfektion oder Allergie.
Ambulante Kliniken sind in der Regel günstiger als Notaufnahmen und oft auch abends und am Wochenende geöffnet.
Hier sind einige Dinge zu beachten, wenn Sie eine begehbare Klinik nutzen:
- Ambulante Kliniken sind nicht für die Bewältigung schwerwiegender medizinischer Notfälle ausgestattet. Wenn Sie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, starke Bauchschmerzen oder andere Symptome einer lebensbedrohlichen Erkrankung verspüren, begeben Sie sich sofort in die Notaufnahme.
- Ambulante Kliniken können zu Spitzenzeiten überlastet sein. Seien Sie darauf vorbereitet, eine Weile zu warten, bevor Sie von einem Anbieter gesehen werden.
- Bringen Sie Ihre Versichertenkarte und Ihren Lichtbildausweis mit. Möglicherweise müssen Sie auch Ihre Krankenakten mitbringen, sofern Sie welche haben.
- Seien Sie bereit, eine Zuzahlung oder einen Selbstbehalt zu zahlen.
- Erkundigen Sie sich beim Anbieter nach einer eventuell notwendigen Nachsorge.
Begehbare Kliniken können eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit sein, medizinische Versorgung für eine Vielzahl häufiger Krankheiten und Verletzungen zu erhalten. Es ist jedoch wichtig zu wissen, wann es angemessener ist, eine Notaufnahme oder eine andere medizinische Einrichtung aufzusuchen.
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