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Wie läuft die medizinische Abrechnung ab?

Der medizinische Abrechnungsprozess umfasst die Einreichung von Ansprüchen bei Versicherungsgesellschaften und staatlichen Programmen zur Erstattung der erbrachten Gesundheitsleistungen. Es umfasst typischerweise die folgenden Schritte:

1. Patientenregistrierung :Wenn ein Patient eine Gesundheitseinrichtung besucht, wird er registriert und seine Versicherungsinformationen werden erfasst. Diese Informationen sind für Abrechnungszwecke unerlässlich.

2. Gebühreneingabe :Gesundheitsdienstleister erfassen die Gebühren für erbrachte Leistungen in ihrem Abrechnungssystem. Dazu gehören Details wie Verfahrenscodes, Daten und Modifikatoren.

3. Anspruchseinreichung :Sobald die Gebühren eingegeben wurden, bereitet der Gesundheitsdienstleister oder seine Abrechnungsabteilung Ansprüche vor und reicht sie bei der Versicherungsgesellschaft oder dem staatlichen Programm des Patienten ein. Ansprüche umfassen Informationen wie:

- Demografische Angaben zum Patienten

- Anbieterinformationen

- Diagnosecodes

- Verfahrenscodes

- Gebühren für jeden Service

4. Schadensregulierung :Versicherungsunternehmen prüfen eingereichte Ansprüche, um den Versicherungsschutz, die Berechtigung und die Höhe der von ihnen gewährten Erstattung festzustellen. Dieser Prozess umfasst die Überprüfung der Patienteninformationen, die Prüfung auf Kodierungsfehler und die Sicherstellung, dass die Leistungen im Tarif des Patienten abgedeckt sind.

5. Überweisungshinweis :Nachdem über den Anspruch entschieden wurde, senden Versicherungsunternehmen Überweisungsanzeigen oder Leistungserklärungen an Gesundheitsdienstleister. Diese Dokumente enthalten Informationen zur Zahlung, einschließlich des zur Erstattung genehmigten Betrags, aller verweigerten Leistungen und des Ablehnungsgrunds.

6. Zahlungsbuchung :Gesundheitsdienstleister verbuchen die von Versicherungen erhaltenen Zahlungen auf ihre Debitorenbuchhaltung. Nach der Erstattung durch die Versicherung ausstehende Restbeträge des Patienten werden in der Regel dem Patienten in Rechnung gestellt.

7. Nachverfolgung und Einsprüche :Im Falle abgelehnter Ansprüche können sich Gesundheitsdienstleister an die Versicherungsgesellschaften wenden, um den Grund für die Ablehnung herauszufinden und bei Bedarf zusätzliche Informationen einzureichen. Sie können auch Berufung einlegen, wenn Streitigkeiten bezüglich der Deckung oder Zahlung bestehen.

8. Patientenabrechnung :Für alle verbleibenden Patientenguthaben senden Gesundheitsdienstleister den Patienten Rechnungen oder Kontoauszüge. Diese Rechnungen enthalten Informationen wie ausstehende Gebühren, Fälligkeitstermine und Zahlungsoptionen.

9. Sammlungen :Wenn Patienten ihre ausstehenden Beträge nicht innerhalb einer bestimmten Frist begleichen, können Gesundheitsdienstleister Inkassoaktivitäten durchführen. Dies kann das Versenden von Mahnungen, die Kontaktaufnahme mit Patienten oder die Weiterleitung des Kontos an ein Inkassobüro umfassen.

10. Berichterstattung und Analyse :Gesundheitsdienstleister erstellen regelmäßig Berichte, um ihre Abrechnungs- und Inkassoleistung zu analysieren. Dies hilft ihnen, Trends zu erkennen, Umsatzzyklen zu optimieren und fundierte Entscheidungen über Abrechnungspraktiken und Patientenkommunikation zu treffen.

Der Prozess der medizinischen Abrechnung kann je nach Gesundheitsdienstleister, Fachgebiet und Gerichtsbarkeit leicht variieren. Für Gesundheitsorganisationen ist es wichtig, über effiziente Abrechnungssysteme und qualifiziertes Abrechnungspersonal zu verfügen, um eine genaue und zeitnahe Einreichung von Ansprüchen sicherzustellen, Erstattungen zu maximieren und Patientenkonten effektiv zu verwalten.

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