Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) ist ein Bundesgesetz, das die Privatsphäre von Gesundheitsinformationen schützt. Die HIPAA-Vorschriften enthalten Anforderungen dafür, wer zur Dokumentation in einer Patientenakte berechtigt ist.
Landesgesetze
Einige Staaten haben ihre eigenen Gesetze darüber, wer zur Dokumentation in einer Patientenakte berechtigt ist. Diese Gesetze können strenger sein als die HIPAA-Anforderungen.
Organisationsrichtlinien
Gesundheitsorganisationen können ihre eigenen Richtlinien und Verfahren dazu haben, wer zur Dokumentation in einer Patientenakte berechtigt ist. Diese Richtlinien können auf Landesgesetzen, HIPAA-Vorschriften oder anderen Faktoren basieren.
Die Gemeinsame Kommission
Die Joint Commission ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die Gesundheitsorganisationen akkreditiert. Die Standards der Gemeinsamen Kommission enthalten Anforderungen dafür, wer zur Dokumentation in einer Patientenakte berechtigt ist.
Generell sind folgende Personen berechtigt, in einer Patientenakte zu dokumentieren:
* Ärzte
* Krankenschwestern
* Andere zugelassene medizinische Fachkräfte
* Studenten und Auszubildende unter der Aufsicht eines zugelassenen medizinischen Fachpersonals
In einigen Fällen können auch andere Personen berechtigt sein, in einer Patientenakte zu dokumentieren, wie zum Beispiel:
* Familienmitglieder oder Betreuer
* Sozialarbeiter
* Fallmanager
Die konkreten Personen, die zur Dokumentation in einer Patientenakte berechtigt sind, können je nach Gesundheitsorganisation und Art der Patientenakte variieren.
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