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Welche staatlichen Programme zielen darauf ab, das Problem der Unterernährung auf den Philippinen zu minimieren?

Die Regierung der Philippinen hat verschiedene Programme umgesetzt, die darauf abzielen, das Problem der Unterernährung im Land zu minimieren. Zu den wichtigsten Programmen gehören:

1. Nationaler Ernährungsrat (NNC): Das NNC ist die wichtigste Regierungsbehörde, die für die Koordinierung und Umsetzung von Ernährungsrichtlinien und -programmen verantwortlich ist. Es setzt sich mit verschiedenen Initiativen für die Bekämpfung von Mangelernährung ein, wie zum Beispiel:

- Gulayan sa Paaralan (Schulgärten): Dieses Programm ermutigt Schulen, Gemüsegärten anzulegen, um Schüler und ihre Familien mit frischen Produkten zu versorgen.

- Nationales Ernährungsprogramm: Dieses Programm bietet Nahrungsmittelhilfe für gefährdete Gruppen, darunter unterernährte Kinder, schwangere und stillende Frauen sowie ältere Menschen.

- Supplementary Feeding Program (SFP): Das SFP bietet mikronährstoffreiche Nahrungsergänzungsmittel für Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere oder stillende Frauen.

2. Ministerium für soziale Wohlfahrt und Entwicklung (DSWD): Der DSWD spielt durch seine Sozialschutzprogramme auch eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Mangelernährung. Dazu gehören:

- Pantawid Pamilyang Pilipino-Programm (4Ps): Dieses an Bedingungen geknüpfte Geldtransferprogramm bietet armen Haushalten Geldzuschüsse unter der Bedingung, dass sie bestimmte Gesundheits- und Bildungsbedingungen erfüllen, einschließlich der Teilnahme an Ernährungsprogrammen.

- Kapit-Bisig Laban sa Kahirapan – Umfassende und integrierte Bereitstellung sozialer Dienste (KALAHI-CIDSS): Dieses Programm bietet Gemeinden Zuschüsse und technische Hilfe bei der Umsetzung von Armutsbekämpfungsprojekten, zu denen häufig Ernährungsinterventionen gehören.

3. Gesundheitsministerium (DOH): Das DOH arbeitet an der Bekämpfung von Mangelernährung durch seine Gesundheitsprogramme für Mütter und Kinder, wie zum Beispiel:

- Gesundheitsprogramm für schwangere Frauen: Dieses Programm bietet schwangeren Frauen Schwangerschaftsvorsorge, Ernährungsberatung und Eisen-Folsäure-Ergänzung.

- Kindergesundheitsprogramm: Dieses Programm bietet Impfdienste, Wachstumsüberwachung und Ernährungsberatung für Kinder unter fünf Jahren.

4. Landwirtschaftsministerium (DA): Die DA trägt zur Reduzierung der Unterernährung bei, indem sie die landwirtschaftliche Produktivität fördert und die Ernährungssicherheit gewährleistet. Einige relevante Programme umfassen:

- Rice Resiliency Project (RRP): Ziel dieses Projekts ist es, die Reisproduktion und den Zugang zu nahrhaften Reissorten zu verbessern.

- Food Staples Sufficiency Program (FSSP): Das FSSP unterstützt Landwirte beim Anbau von Grundnahrungsmitteln wie Reis, Mais und Gemüse, um eine ausreichende Nahrungsmittelversorgung sicherzustellen.

Zusätzlich zu diesen Regierungsprogrammen arbeiten auch verschiedene Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und internationale Entwicklungsorganisationen mit der philippinischen Regierung zusammen, um Unterernährung zu bekämpfen. Sie führen gemeindebasierte Interventionen durch, führen Forschung durch und setzen sich für Maßnahmen zur Förderung von Ernährung und Ernährungssicherheit ein.

Trotz dieser Bemühungen bleibt Unterernährung auf den Philippinen ein anhaltendes Problem, insbesondere in marginalisierten Gemeinschaften. Die Bekämpfung der Unterernährung erfordert einen umfassenden und kooperativen Ansatz, der verschiedene Sektoren einbezieht, darunter Regierungsbehörden, NGOs, den privaten Sektor und Gemeinden.

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