Im Allgemeinen müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein, bevor ein Krankenhaus eine lebenserhaltende Maschine abschalten kann :
1. Einverständnis des kompetenten Patienten :Wenn der Patient bei Bewusstsein, kompetent und entscheidungsfähig ist, muss seine Einwilligung eingeholt werden. Sie sollten umfassend über ihren Gesundheitszustand, die Prognose und die möglichen Folgen eines Abbruchs der lebenserhaltenden Maßnahmen informiert werden.
2. Inkompetenter Patient :Wenn der Patient nicht in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen (z. B. bewusstlos oder stark kognitiv beeinträchtigt), liegt die Entscheidung über den Entzug lebenserhaltender Maßnahmen in der Regel bei seinem gesetzlich bevollmächtigten Vertreter. Dies kann ein Ehegatte, ein Familienmitglied oder ein vom Gericht bestellter Vormund sein. Der Bevollmächtigte sollte im besten Interesse des Patienten handeln und dessen zuvor geäußerte Wünsche und Werte berücksichtigen.
3. Keine vernünftige Hoffnung auf Genesung :Im medizinischen Team muss ein Konsens darüber bestehen, dass keine begründete Hoffnung auf eine Genesung des Patienten besteht. Dies bedeutet, dass der Zustand des Patienten irreversibel ist und er auch bei fortgesetzter lebenserhaltender Behandlung keine ausreichende Lebensqualität wiedererlangen kann.
4. Einhalten von Patientenverfügungen :Wenn der Patient seinen Willen zuvor in einer Patientenverfügung, beispielsweise einer Patientenverfügung, geäußert hat, muss das Krankenhaus diese Anweisungen befolgen, solange sie rechtsgültig sind.
5. Ethische Grundsätze :Die Entscheidung, lebenserhaltende Maßnahmen einzustellen, muss den ethischen Grundsätzen der Wohltätigkeit (Gutes tun) und der Nichtschädigung (Vermeidung von Schaden) entsprechen. Die potenziellen Vorteile und Belastungen eines Entzugs sollten sorgfältig abgewogen werden, um sicherzustellen, dass das Wohl des Patienten gewahrt bleibt.
6. Rechtliche Überlegungen :Das medizinische Team und der Rechtsberater des Krankenhauses müssen die Einhaltung lokaler und staatlicher Gesetze in Bezug auf Entscheidungen am Lebensende sicherstellen. Es ist wichtig, alle rechtlichen Anforderungen zu befolgen, um mögliche Haftungsprobleme zu vermeiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung, eine lebenserhaltende Maschine abzuschalten, nicht leichtfertig getroffen wird und ein multidisziplinäres Team aus medizinischen Fachkräften, Ethikern und Rechtsexperten erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Rechte, die Autonomie und das Wohlbefinden des Patienten durchgehend respektiert und geschützt werden der Prozess.
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