1. Berufsnormen: Von Bürokraten wird erwartet, dass sie sich an bestimmte professionelle Standards halten, etwa Objektivität, Neutralität und Fachwissen. Diese Normen tragen dazu bei, dass Bürokraten Entscheidungen auf der Grundlage von Beweisen und Vernunft und nicht auf der Grundlage persönlicher oder politischer Erwägungen treffen.
2. Ethische Normen: Von Bürokraten wird auch erwartet, dass sie ethische Standards wie Ehrlichkeit, Integrität und Rechenschaftspflicht einhalten. Diese Normen tragen dazu bei, dass Bürokraten im öffentlichen Interesse handeln und Korruption vermeiden.
3. Organisationsnormen: Bürokraten werden auch von den Normen der Organisationen beeinflusst, für die sie arbeiten. Zu diesen Normen können Werte wie Effizienz, Effektivität und Kundenservice gehören.
Normative Kontrollen können dazu beitragen, sicherzustellen, dass die Bürokratie auf die Bedürfnisse der Öffentlichkeit eingeht und für ihr Handeln verantwortlich ist. Sie können auch dazu beitragen, bürokratischen Machtmissbrauch wie Korruption und Günstlingswirtschaft zu verhindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass normative Kontrollen nicht immer wirksam sind. Wenn Bürokraten diese Normen nicht verinnerlichen oder sich unter Druck gesetzt fühlen, gegen sie zu verstoßen, funktionieren die Kontrollen möglicherweise nicht.
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