* Krankenakten: Krankenkassen können Ihre Krankenakten von Ihren Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern anfordern. Diese Aufzeichnungen können Informationen über Ihre früheren Krankheiten, Verletzungen, Operationen und Behandlungen enthalten.
* Antragshistorie: Krankenkassen können auch Ihre Schadenshistorie überprüfen, um zu sehen, welche medizinischen Leistungen Sie in der Vergangenheit erhalten haben. Diese Informationen können dabei helfen, etwaige Vorerkrankungen bei Ihnen zu erkennen.
* Kreditauskünfte: Krankenkassen prüfen möglicherweise auch Ihre Kreditauskunft, um nach unbezahlten Arztrechnungen zu suchen. Diese Informationen können ihnen helfen, Ihr finanzielles Risiko einzuschätzen.
* Interviews: Krankenkassen können Sie auch zu Ihrer Krankengeschichte befragen. Dieses Interview kann persönlich, telefonisch oder online durchgeführt werden.
Krankenkassen können viele Informationen über Ihre Krankengeschichte in Erfahrung bringen, auch wenn Sie diese nicht preisgeben. Anhand dieser Informationen können Sie Ihr Risiko künftiger gesundheitlicher Probleme einschätzen und Ihre Prämiensätze festlegen.
Hier einige Tipps für die Offenlegung Ihrer Krankengeschichte gegenüber einer Krankenkasse:
* Seien Sie ehrlich und vollständig: Geben Sie so viele Informationen wie möglich über Ihre Krankengeschichte an, auch wenn diese heikel oder peinlich ist.
* Verwenden Sie eine klare und prägnante Sprache: Stellen Sie sicher, dass Ihre Antworten klar und leicht verständlich sind.
* Seien Sie bereit, Dokumentation bereitzustellen: Wenn Sie über Krankenakten oder andere Unterlagen verfügen, die Ihre Krankengeschichte belegen, müssen Sie bereit sein, diese der Krankenversicherung vorzulegen.
Durch die Offenlegung Ihrer Krankengeschichte können Sie der Krankenkasse dabei helfen, Ihr Risiko künftiger gesundheitlicher Probleme einzuschätzen und Ihre Prämiensätze genau festzulegen.
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