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Warum hat sich der Schwerpunkt im Gesundheitswesen von Krankenhäusern auf die Gemeinschaft verlagert?

Verlagerung des Schwerpunkts im Gesundheitswesen von Krankenhäusern auf die Gemeinschaft :

Der Wandel von der krankenhauszentrierten zur gemeindenahen Gesundheitsversorgung kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden:

1. Sich ändernde Gesundheitsbedürfnisse: Da die Bevölkerung immer älter wird und chronische Erkrankungen immer häufiger auftreten, ist der Bedarf an fortlaufender, zugänglicher und koordinierter Versorgung gestiegen. Gemeindebasierte Gesundheitsmodelle sind besser geeignet, diesen sich verändernden Bedürfnissen gerecht zu werden.

2. Kostendämpfung: Krankenhäuser sind im Allgemeinen teurere Pflegeeinrichtungen als gemeindenahe Einrichtungen. Durch die Verlagerung der Pflege in die Gemeinschaft können die Kosten gesenkt und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Pflege gewährleistet werden.

3. Schwerpunkt Wellness und Prävention: Gemeindebasierte Gesundheitsmodelle legen oft Wert auf Prävention, Gesundheitsförderung und Lebensstilinterventionen. Dieser Fokus auf das Wohlbefinden kann dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere chronischer Krankheiten zu verringern und letztendlich die Gesundheitskosten zu senken.

4. Patientenpräferenzen: Viele Menschen bevorzugen eine Pflege in einem wohnortnäheren und vertrauteren Umfeld. Eine gemeindenahe Gesundheitsversorgung kann den Patienten eine komfortablere und bequemere Erfahrung bieten.

5. Zusammenarbeit und Integration: Community-basierte Gesundheitsmodelle beinhalten häufig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, Organisationen sozialer Dienste und Interessenvertretern der Community. Dieser integrierte Ansatz kann zu einer umfassenderen und effektiveren Pflege führen.

6. Telegesundheit und virtuelle Pflege: Fortschritte in der Technologie, wie etwa Telemedizin, haben es möglich gemacht, bestimmte Arten der Pflege aus der Ferne anzubieten. Dadurch können Patienten Leistungen in Anspruch nehmen, ohne dass häufige Krankenhausbesuche erforderlich sind.

7. Ressourcenzuweisung: Gemeindebasierte Gesundheitsmodelle können dazu beitragen, Gesundheitsressourcen effizienter zu nutzen, indem sie die Pflege dort bereitstellen, wo sie am meisten benötigt wird und die größte Wirkung erzielen kann.

8. Adressierung sozialer Determinanten der Gesundheit: Gemeindebasierte Gesundheitsmodelle sind besser in der Lage, soziale Determinanten der Gesundheit zu berücksichtigen, wie z. B. Wohnen, Ernährung und soziale Unterstützung, die sich auf die allgemeinen Gesundheitsergebnisse auswirken.

9. Pflegekoordination: Gemeindebasierte Gesundheitsmodelle erleichtern die Pflegekoordination zwischen verschiedenen Anbietern und stellen so sicher, dass Patienten eine nahtlose und konsistente Versorgung erhalten.

10. Erhöhte Patienteneinbindung: Gemeindebasierte Gesundheitsmodelle ermöglichen es Patienten, eine aktive Rolle bei der Verwaltung ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens zu übernehmen, was zu besseren Ergebnissen führen kann.

11. Langzeitpflege und Alterung: Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung steigt der Bedarf an Langzeitpflegediensten. Community-basierte Einrichtungen sind oft besser geeignet, diese Dienste in einer unterstützenden und vertrauten Umgebung anzubieten.

Bei der Umstellung auf eine gemeindenahe Gesundheitsversorgung geht es darum, Einzelpersonen eine zugängliche, umfassende und kostengünstige Versorgung in einem Umfeld zu bieten, das ihren Vorlieben und Bedürfnissen entspricht.

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