Auf religiöse Bedürfnisse eingehen: Rabbiner können bei religiösen Ritualen wie Gebetsgottesdiensten und dem Anzünden von Schabbatkerzen behilflich sein und so sicherstellen, dass jüdische Patienten ihre religiösen Praktiken im Krankenhaus beobachten können.
Interreligiöse Zusammenarbeit: Rabbiner arbeiten mit anderen Krankenhausmitarbeitern wie Seelsorgern unterschiedlicher Religionszugehörigkeit, medizinischem Fachpersonal und Sozialarbeitern zusammen, um Patienten aller Glaubensrichtungen eine umfassende spirituelle Betreuung zu bieten.
Erleichterung ethischer Entscheidungsfindung: Rabbiner können Orientierung und Einblick in ethische Fragen geben, die im Gesundheitswesen auftreten können, wie z. B. Entscheidungen am Lebensende, Einwilligung nach Aufklärung und Konflikte zwischen religiösen Überzeugungen und medizinischer Behandlung.
Als Patientenvertreter fungieren: Rabbiner können als Fürsprecher ihrer Patienten fungieren und dafür sorgen, dass ihre religiösen und spirituellen Bedürfnisse im Krankenhaus respektiert und erfüllt werden. Sie können Patienten und Familien auch dabei helfen, schwierige Gespräche mit Gesundheitsdienstleistern zu meistern.
Eine einladende Umgebung schaffen: Die Anwesenheit eines Rabbiners in einem Krankenhaus kann bei jüdischen Patienten und ihren Angehörigen ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Trostes schaffen und dazu beitragen, dass ihre kulturellen und religiösen Bedürfnisse anerkannt und respektiert werden.
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