1. Während des Ersten Weltkriegs wurden Krankenhäuser an verschiedenen Orten eingerichtet, darunter in Schulen, Kirchen und Privathäusern.
2. Einige Krankenhäuser wurden auch in Zelten oder sogar unterirdischen Bunkern eingerichtet.
3. Die Bedingungen in diesen Krankenhäusern waren oft sehr primitiv und die Patienten mussten oft in überfüllten Stationen mit wenig Privatsphäre schlafen.
4. Medizinische Versorgung war oft knapp und Ärzte und Krankenschwestern mussten mit allem auskommen, was sie finden konnten.
5. Viele der Ärzte und Krankenschwestern, die in diesen Krankenhäusern arbeiteten, waren Freiwillige und arbeiteten oft viele Stunden unter schwierigen Bedingungen.
6. Trotz der Herausforderungen spielten diese Krankenhäuser eine wichtige Rolle bei der Behandlung der verwundeten und kranken Soldaten des Ersten Weltkriegs.
7. Eine der häufigsten Verletzungen, die in Krankenhäusern des Ersten Weltkriegs behandelt wurden, waren Splitterwunden.
8. Schrapnellwunden wurden durch explodierende Granaten verursacht und konnten oft zu schweren Schäden am Körper führen.
9. Die damaligen Chirurgen verstanden die Wunden durch Schrapnelle nicht vollständig und viele Ärzte mussten durch Versuch und Irrtum Schrapnelle entfernen und beschädigte Muskeln und Knochen reparieren.
10. Infektionen waren ein weiteres großes Problem in den Krankenhäusern des Ersten Weltkriegs.
11. Aufgrund der Überfüllung und der unzureichenden sanitären Einrichtungen infizieren sich viele Wunden mit Bakterien
12. Sepsis, Lungenentzündung und Gangrän waren während des Krieges häufige, im Krankenhaus erworbene Infektionen.
13. Aufgrund der Schwere der Infektion führen Ärzte häufig zu Amputationen.
14. Viele Krankenhäuser behandelten auch Soldaten, die unter psychischen Traumata wie einem Granatenschock litten.
15. Dies könnte bei Patienten zu Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust oder Albträumen führen.
16. Das medizinische Personal wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wie man ein Trauma behandelt, daher ruhten sich die Patienten normalerweise aus und sprachen mit Ärzten, um Probleme zu „bearbeiten“.
17. Krankenhäuser boten auch Rehabilitationsdienste für Soldaten an, die im Krieg verletzt oder behindert worden waren.
18. Physiotherapie, Ergotherapie und Massage waren damals einige gängige Therapien.
19. Trotz aller Bemühungen von Ärzten und Krankenschwestern starben viele Soldaten in diesen Krankenhäusern.
20. Diese Krankenhäuser spielten jedoch eine entscheidende Rolle bei der Heilung und Rehabilitation der verletzten und kranken Soldaten des Ersten Weltkriegs.
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