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Sterbende Hospizpatienten bekommen Fieber?

Bei Hospizpatienten kommt es in den letzten Lebenstagen häufig zu einem Anstieg der Körpertemperatur, auch Fieber genannt. Wenn der Körper abschaltet, wird die Fähigkeit zur Regulierung der Körpertemperatur beeinträchtigt. Dies kann zu Temperaturschwankungen bis hin zu Fieber führen.

Hier sind einige Gründe, warum Hospizpatienten Fieber entwickeln können:

Grundinfektionen:Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen haben möglicherweise ein geschwächtes Immunsystem, was sie anfälliger für Infektionen macht. Infektionen wie Lungenentzündung oder Harnwegsinfektionen können Fieber verursachen, da der Körper versucht, sie abzuwehren.

Dehydrierung:Die Sterbebegleitung umfasst häufig die Behandlung von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und schlechter oraler Aufnahme. Wenn die Flüssigkeit nicht ausreichend ersetzt wird, kann es zu Dehydrierung kommen, was zu einem Ungleichgewicht der Elektrolyte im Körper und in der Folge zu Fieber führen kann.

Kreislaufveränderungen:Da sich die Durchblutung in den letzten Lebensphasen verlangsamt, kann es sein, dass der Körper Schwierigkeiten hat, die Wärme aus dem Kern abzuleiten. Dies kann zu einem Temperaturanstieg und damit zu Fieber führen.

Medikamente:Bestimmte Medikamente, die in der Sterbebegleitung eingesetzt werden, wie zum Beispiel Schmerzmittel oder Steroide, können Nebenwirkungen wie Fieber haben.

Während Fieber ein Zeichen einer zugrunde liegenden Erkrankung sein kann, ist es wichtig zu bedenken, dass es auch ein natürlicher Teil des Sterbeprozesses ist. Medizinisches Fachpersonal, das mit Hospizpatienten arbeitet, ist darin geschult, mit diesen Symptomen umzugehen und geeignete Interventionen durchzuführen, um Komfort und Würde zu gewährleisten.

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