Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation starben im Jahr 2020 in Mosambik etwa 3.972 Menschen an Malaria. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Zahl nur einen Bruchteil der gesamten Malariabelastung im Land ausmacht, da viele Fälle nicht diagnostiziert oder nicht gemeldet werden. Darüber hinaus spiegelt diese Zahl einen Rückgang der Malaria-Todesfälle im Vergleich zu den Vorjahren wider; Beispielsweise gab es im Jahr 2015 schätzungsweise 6.259 Malaria-Todesfälle. Dennoch stellt Malaria in Mosambik und anderen Teilen Afrikas südlich der Sahara nach wie vor eine ernste Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar und erfordert fortlaufende Anstrengungen zur Prävention und Kontrolle der Krankheit.