- Änderung der Verbrauchergewohnheiten: Der Aufstieg von Streaming-Diensten und digitalen Medien hat die Nachfrage nach physischen Medien erheblich beeinflusst. Verbraucher streamen oder laden heute lieber Filme und Fernsehsendungen, anstatt DVDs oder Blu-rays zu kaufen.
- Wettbewerb: Blockbuster sieht sich nicht nur einer starken Konkurrenz durch Streaming-Dienste ausgesetzt, sondern auch durch andere Einzelhändler wie Walmart und Amazon, die eine größere Auswahl an Produkten und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.
- Rückläufige Umsätze: Aufgrund der veränderten Verbrauchergewohnheiten und des Wettbewerbs verzeichnete Blockbuster im letzten Jahrzehnt einen Umsatzrückgang. Dieser Rückgang machte es für das Unternehmen schwierig, seine Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten.
- Hohe Kosten: Der Betrieb eines physischen Einzelhandelsgeschäfts ist mit erheblichen Kosten verbunden, darunter Miete, Nebenkosten, Personalgehälter und Bestandsverwaltung. Angesichts rückläufiger Umsätze wird es für Blockbuster immer schwieriger, diese Kosten zu decken.
- Insolvenz: Im Jahr 2010 beantragte Blockbuster Insolvenz, was zur Schließung Hunderter Geschäfte führte. Obwohl das Unternehmen im Jahr 2011 aus der Insolvenz hervorging, war es weiterhin mit finanziellen Herausforderungen und Filialschließungen konfrontiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die dauerhaften Schließungen von Blockbuster-Läden in erster Linie auf veränderte Verbrauchergewohnheiten, Wettbewerb, rückläufige Umsätze, hohe Kosten und die finanziellen Probleme des Unternehmens zurückzuführen sind.
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