Während Yersinia pestis In manchen Tierpopulationen wie Nagetieren und bestimmten Wildtieren existiert die Krankheit immer noch, doch die moderne Medizin hat bei der Behandlung der Beulenpest erhebliche Fortschritte gemacht. Früherkennung, angemessene Hygiene und wirksame Antibiotika wie Streptomycin, Gentamicin und Doxycyclin haben die Sterblichkeitsrate drastisch gesenkt.
Heutzutage kommt es in bestimmten Regionen der Welt, insbesondere in ländlichen und unterentwickelten Gebieten, zu sporadischen Fällen der Beulenpest. Allerdings haben globale Gesundheitsüberwachungssysteme, verbesserte Lebensbedingungen und der Zugang zu medizinischer Versorgung das Risiko weit verbreiteter Epidemien, vergleichbar mit dem Schwarzen Tod der Vergangenheit, erheblich verringert.
Die heutige Pest tritt hauptsächlich als isolierte, lokale Ausbrüche auf und nicht als eine kontinentweite Katastrophe wie im 14. Jahrhundert. Fortschritte in den Bereichen Transport, Kommunikation und öffentliche Gesundheitsmaßnahmen haben eine schnelle Reaktion und Eindämmung potenzieller Ausbrüche ermöglicht und so verhindert, dass diese zu größeren Pandemien eskalieren.
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