Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Family Health | Tod Trauer

Was ist eine anhaltende Trauerstörung?

Die anhaltende Trauerstörung (PID) ist eine psychische Störung, die bei Menschen auftreten kann, die einen erheblichen Verlust erlitten haben. Sie zeichnet sich durch intensive Trauer aus, die mindestens 12 Monate anhält und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigt, im Alltag zu funktionieren.

Zu den Symptomen einer PID können gehören:

- Intensive Traurigkeit, Sehnsucht oder Sehnsucht nach der verstorbenen Person.

- Schwierigkeiten, den Tod zu akzeptieren.

- Gefühl der Taubheit, Leere oder Distanziertheit von anderen.

- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen.

- Veränderungen im Schlaf, Appetit oder Energieniveau.

- Sich hoffnungslos, wertlos oder schuldig fühlen.

- Selbstmordgedanken.

Wenn bei Ihnen Symptome einer PID auftreten, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Behandlung einer PID kann Therapie, Medikamente und Selbsthilfegruppen umfassen.

Risikofaktoren für eine anhaltende Trauerstörung

Bestimmte Menschen entwickeln möglicherweise häufiger eine PID, darunter auch solche, die:

- Eine enge Beziehung zur verstorbenen Person haben.

- einen plötzlichen oder unerwarteten Tod erlebt haben.

- Sie haben in der Vergangenheit psychische Probleme wie Depressionen oder Angstzustände.

- Stehen unter großem Stress.

- Sie haben ein schlechtes soziales Unterstützungssystem.

Anhaltende Trauerstörung vs. Depression

PID ähnelt einer Depression, es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Erkrankungen. PID ist spezifisch für Trauer, während Depressionen durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden können. PID dauert tendenziell auch länger als eine Depression.

Behandlung einer anhaltenden Trauerstörung

Die Behandlung einer PID kann Folgendes umfassen:

- Therapie. Eine Therapie kann Menschen dabei helfen, ihre Trauer zu verarbeiten, Bewältigungsmechanismen zu erlernen und ihr Leben neu aufzubauen.

- Medikamente. Medikamente können für Menschen hilfreich sein, die unter schweren Depressionen oder Angstzuständen leiden.

- Selbsthilfegruppen. Selbsthilfegruppen können den Menschen ein Gemeinschaftsgefühl und Bestätigung vermitteln. Sie können Menschen auch dabei helfen, von anderen zu lernen, die ähnliche Verluste erlitten haben.

Verhinderung einer anhaltenden Trauerstörung

Es gibt keinen sicheren Weg, eine PID zu verhindern, aber es gibt Dinge, die Menschen tun können, um ihr Risiko zu verringern, wie zum Beispiel:

- Frühzeitig Hilfe bei Trauer suchen.

- Mit einem Therapeuten oder Berater sprechen.

- Einer Selbsthilfegruppe beitreten.

- Selbstfürsorge üben.

Aussichten für eine anhaltende Trauerstörung

PID ist eine ernste Erkrankung, die jedoch behandelbar ist. Mit einer Behandlung gelingt es den meisten Menschen mit PID, ihre Symptome zu verbessern und ihr Leben wieder aufzubauen.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften