Zu den Risikofaktoren für Rauschtrinken gehören:
- Soziale und kulturelle Einflüsse: Rauschtrinken wird in vielen Kulturen und sozialen Gruppen akzeptiert oder sogar gefördert, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich Einzelpersonen an diesem Verhalten beteiligen.
- Familie und Genetik: Menschen, bei denen in der Familiengeschichte Alkoholprobleme aufgetreten sind, neigen eher zu Rauschtrinken, was auf eine genetische Komponente schließen lässt.
- Verhaltens- und emotionale Einflüsse: Personen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen oder psychischen Problemen wie Angstzuständen, Depressionen oder mangelnder Selbstbeherrschung können als Bewältigungsmechanismus Alkoholexzesse betreiben.
- Umweltfaktoren: Der einfache Zugang zu Alkohol, Alkoholmarketing und -werbung sowie Trinkumgebungen, die übermäßigen Konsum fördern, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Verbreitung von Rauschtrinken.
- Gruppenzwang: Rauschtrinken ist oft eine Gruppenaktivität und Einzelpersonen können von Freunden oder Gleichaltrigen unter Druck gesetzt werden, mehr zu trinken, als sie beabsichtigen.
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